Stickenbüttel
Stickenbüttel ist ein Stadtteil der Stadt Cuxhaven in Niedersachsen.
Stickenbüttel Stadt Cuxhaven | |
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Höhe: | 4 m ü. NHN |
Fläche: | 3,12 km²[1] |
Einwohner: | 1023 (19. Mai 2018)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 328 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1935 |
Postleitzahl: | 27476 |
Vorwahl: | 04721 |
Lage von Stickenbüttel in Cuxhaven | |
Luftaufnahme mit Windeichenweg und Dorfstraße |
Geografie
Stickenbüttel befindet sich im Westen des Stadtgebietes im Hinterland der an der Nordsee gelegenen Kurorte Döse, Duhnen und Sahlenburg.
Geschichte
Eingemeindungen
Die Gemeinden Arensch, Berensch, Cuxhaven, Döse, Duhnen, Groden, Gudendorf, Holte, Insel Neuwerk, Oxstedt, Ritzebüttel, Sahlenburg, Spangen, Stickenbüttel, Süder- und Westerwisch gehörten bis 1864 dem hamburgischen Amt Ritzebüttel und danach der Landherrenschaft Ritzebüttel an. 1926 gingen die Gemeinden Arensch, Berensch, Duhnen, Groden, Gudendorf, Holte, Insel Neuwerk, Oxstedt, Sahlenburg, Spangen, Stickenbüttel, Süder- und Westerwisch in der Landherrenschaft Hamburg auf. Durch Inkrafttreten des Gesetzes über die Eingemeindung der Landgemeinden Groden, Westerwisch, Süderwisch, Stickenbüttel, Duhnen und Neuwerk mit Scharhörn vom 6. Februar 1935 wurden diese mit Wirkung zum 1. März 1935 dem Gebiet der Stadt Cuxhaven zugeordnet, die wiederum am 1. April 1937 mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von Hamburg an den Regierungsbezirk Stade der preußischen Provinz Hannover überging.[3]
Politik
Stadtrat und Bürgermeister
Auf kommunaler Ebene wird Stickenbüttel vom Cuxhavener Stadtrat vertreten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Obwohl sich auch in Stickenbüttel Ferienwohnungen und Touristenunterkünfte befinden, hat sich hier im Gegensatz zu den direkt an der Küste gelegenen Nachbarorten noch ein regionstypischer Ortskern erhalten.
Baudenkmale
Persönlichkeiten
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- Karl Waller (1892–1963), Lehrer und Heimat- und Vorgeschichtsforscher des Elbe-Weser-Raumes, Kulturpfleger der Stadt Cuxhaven, unter seiner Leitung fanden Ausgrabungen und Notbergungen u. a. in Stickenbüttel statt
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Bureau der Steuer-Deputation (Hrsg.): Die Stadt Hamburg, die Vororte, Gemeinden, Ortschaften und selbständig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats. Otto Meissner Verlag, Hamburg 1875, S. 80 (Digitalisat in Google Books [abgerufen am 8. Juli 2019]).
- Heike Leuschner: Die Ortsteile im Überblick. Zwölf auf einen Streich. In: Nordsee-Zeitung. 19. Mai 2018, S. 31.
- Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen. Art. 1 (RGBl. 1937 I S. 91). In: www.verfassungen.de. 26. Januar 1937, archiviert vom Original am 6. September 2017; abgerufen am 15. Oktober 2018.
- Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landherrenschaft Ritzebüttel. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: www.gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 8. Juli 2019.