Steingrímsfjörður
Der Steingrímsfjörður ist ein Fjord im östlichen Teil der Westfjorde Islands.
Steingrímsfjörður | ||
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Karte des Steingrímsfjörðurs | ||
Gewässer | Húnaflói | |
Landmasse | Island | |
Geographische Lage | 65° 40′ N, 21° 35′ W | |
Breite | 7 km | |
Länge | 28 km | |
Zuflüsse | Staðrá, Seljá |
Er ragt als westlicher Arm des Húnaflói 28 km ins Land hinein. Seine größte Breitenausdehnung beträgt ungefähr 7 km. Sein Namen stammt von dem Landnehmer Steingrímur trölli, der sich hier ansiedelte. Die südlichen Ufer des Fjordes sind mehr besiedelt. Hier verlaufen der Innstrandavegur und der Djúpvegur . Und hier der Fischerort Hólmavík, der neben anderen Annehmlichkeiten sogar über eine höhere Schule (Fjölbreytaskóli) verfügt. Am Nordufer entlang führen der Strandavegur (Straße 643) und der Drangsnesvegur (Straße 645) zu dem kleinen Fischerort Drangsnes auf der gleichnamigen Halbinsel.
Östlich von Hólmavík auch am Nordufer liegt die kleine Landzunge Strákatangi. Hier gab es archäologische Ausgrabungen[1], die den Walfang der Basken im 17. Jahrhundert belegen. Man konnte sich seinerzeit auch sprachlich verständigen.
Im Norden wird die Gegend unwirtlich, aber malerisch, vor allem bei dem schroffen Gebirgsvorsprung Drangaskarð oberhalb des Weilers Drangar. Hier siedelte einst Þórvaldur Ásvaldsson, der Vater Eriks des Roten, des „Entdeckers“ von Grönland.
Siehe auch
Einzelnachweise
- Baskar á Íslandi – Strákatangi í Steingrímsfirði. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 7. November 2017; abgerufen am 2. November 2017 (isl./engl.). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.