Steinbachsgrund
Steinbachsgrund ist ein Gemeindeteil der Stadt Ludwigsstadt im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Steinbachsgrund Stadt Ludwigsstadt | |
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Höhe: | 393 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96337 |
Vorwahl: | 09263 |
Geographie
Die Einöde liegt im Tal des Steinbachs, einem rechten Zufluss der Loquitz, direkt an der thüringischen Grenze. Ein Wirtschaftsweg führt zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach Falkenstein (1,1 km westlich) verläuft.[2]
Geschichte
Im Jahr 1921 existierten 17 Schiefertafelfabriken in Deutschland. Eine davon war die Schiefertafelfabrik Steinbachsgrund.[3] Das Anwesen lag auf dem Gemeindegebiet von Steinbach an der Haide. Am 1. Januar 1978 wurde Steinbachsgrund im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Ludwigsstadt eingegliedert.[4]
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Elisabeth (Steinbach an der Haide) gepfarrt.[7]
Literatur
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0, S. 599 f.
Weblinks
- Steinbachsgrund in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Steinbachsgrund in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. August 2020.
- Steinbachsgrund im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 21. August 2020
Einzelnachweise
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 310 (Digitalisat).
- Steinbachsgrund im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Robert Frank, Wilfried Steinhart: Schiefertafelfabrik in Dettingen / Hohenzollern, Ergänzungen und weitere Abbildungen. In: Hohenzollerische Heimat. 59. Jahrgang, Nr. 1, März 2009, S. 90
- H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 599f.
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 942 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 693 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 159 (Digitalisat).