St. Stephanus (Beckum)
Die Kirche St. Stephanus in Beckum ist in früheren Kirchenbauten bereits um 785 belegt. 1267 erhielt die Pfarrkirche ein Kollegiatstift, welches im Zuge der Säkularisation im Jahre 1811 aufgehoben wurde. Sie ist seitdem wieder reine Pfarrkirche. Zudem wurde sie 1967 von Joseph Höffner, dem damaligen Bischof von Münster, in den Rang einer Propsteikirche erhoben.
Das Kollegiatstift war das erste, welches außerhalb der Bischofsstadt Münster (nach St. Mauritz, Alter Dom, St. Ludgeri und St. Martini) errichtet wurde; ihm folgten später die weiteren Gründungen in Dülmen (1323), Horstmar (1325) und Borken (1433).
Frühe Baugeschichte
Archäologische Grabungen im Jahre 1964 ergaben, dass insgesamt drei Vorgängerbauten dem heutigen Kirchengebäude vorausgehen. Den Funden zufolge (einige Scherben, Staklehmreste und eine kleine, eiserne Pfeilspitze) existierte bereits im 8. Jahrhundert eine kleine Siedlung, in deren Mitte mit dem Ausgang der Sachsenkriege um 785 eine erste Saalkirche mit einer flachrunden Chorapsis errichtet wurde. Um diese Kirche herum wurden fortan die christlichen Toten beigesetzt und nicht mehr auf dem heidnischen, südwestlich der Siedlung gelegenen Bestattungsplatz. Im 10./11. Jahrhundert folgt eine zweite Saalkirche mit halbrunder Chorapsis, etwa eine Mauerbreite größer als der erste Bau. Möglicherweise wurde die zweite Saalkirche später umgebaut und mit verstärkten Fundamenten erneuert. Sie brannte im 12. Jahrhundert ab und wurde durch einen vermutlich bereits dreischiffigen Neubau ersetzt. Zu diesem dritten Bau gehört auch der untere Teil des noch bestehenden, massigen Kirchturms des 13. Jahrhunderts, der heute in das Kircheninnere einbezogen ist.
Geschichte
Die bislang älteste schriftliche Erwähnung ist erst für das Jahr 1134 festzumachen: parrochia Bikeheim.[1]
Stiftsgründung/Verfassung
Im Jahre 1267 verkaufte der Vikar Heinrich von Meppen mit seiner Mutter und drei Brüdern die väterlichen Güter in und bei Osnabrück. Aus dem Erlös wurde das Stiftungsgut für ein Kollegiatkapitel zu Beckum gewonnen, das am 10. Dezember 1267 durch Bischof Gerhard die Genehmigung erlangte. Heinrich, seine beiden Brüder und ein Neffe erhielten Präbenden; die Mutter genoss die Einkünfte der fünften Präbende, letztere bei frei gewähltem Aufenthaltsort. Der bisherige vicarius perpetuus wurde zum Dechanten, der bisherige rector ecclesiae zum Propst. Dieses Amt hatte stets ein münsterischer Domherr inne, der damit zugleich die bischöfliche Kaplanei und das Archidiakonat zu Beckum besaß.[2]
Die anfangs vorwiegend ritterbürtigen, später zunehmend bürgerlichen Dechanten und Kanoniker stifteten in den nachfolgenden Jahrhunderten mehrere neue Präbenden und Vikarien.
Unter dem Einfluss der lutherischen Reformation, die das Bürgertum in Beckum stark erfasste, wurde die Dechanei seit 1554 für mehr als 60 Jahre nicht besetzt. Der damalige Dechant Frederich Meinerdes erlangte schon im Jahre 1540 eine Präbende an St. Cassius in Bonn und residierte seitdem dort. Somit war schon seit 1540 in Beckum kein Dechant mehr anwesend und die Stiftsleitung ging auf den „Senior“ über, dem nach Angehörigkeit ältesten Mitglied des Stifts. Nach dem Tode des Frederich Meinerdes im Jahre 1554 erfolgte in Beckum nun keine Neubesetzung mehr. Die seit 1618 vom Erzbischof zu Köln als Administrator des Hochstifts Münster eingesetzten Dechanten bemühten sich, teilweise gegen den heftigen Widerstand des Kapitels, um eine Erneuerung des katholischen Kirchenwesens. Dagegen gelang es nicht, die insgesamt sehr kärglichen Einkünfte aufzubessern. Die Zahl der Kanonikate wurde 1635 auf sieben reduziert und ging zum Schluss auf vier residierende Kanoniker zurück.
Vikarien
Zur Unterstützung des Gottesdienstes und zum eigenen Seelenheil setzte die Stiftung von Vikarien ein. Einzelne Stifterfamilien sorgten mit einer entsprechenden finanziellen Ausstattung für die dauerhafte Versorgung eines Klerikers, der dann die laut Stiftungsurkunde zu haltenden Seelenmessen laß. In Beckum setzte diese Entwicklung ab 1316 mit der Errichtung des Altars St. Georg ein. 1321 folgte St. Catharinæ, 1326 die Vikarie B.M.V. und 1354 Ss. Fabiani et Sebastiani. Erst später folgten 1494 St. Annæ primæ und 1495 St. Annæ secundæ; der Abschluss erfolgte 1522 mit der Vikarie St. Quirini.
Aufhebung
Nach dem Tode des Kanonikus Topp im Jahre 1804 wurde dessen Kanonikat nicht wieder besetzt. Die Kanoniker Grauer und Schwane waren als nichtresidierend aufgeführt. Es verblieben nur noch Dechant Callenberg und drei weitere Kanoniker, die vor der Säkularisation im Wesentlichen überlegten, wie eine geordnete geistliche Betreuung der mit dem Stift verbundenen Pfarrei gewährleistet werden könnte. In großherzoglich bergischer Zeit wurde die Verwaltung des Stifts am 18. August 1810 dem bisherigen Stiftssekretär Franz Wilhelm Mues übertragen. Aufgrund des Dekrets (Arrêté) des bergischen Finanzministeriums vom 22. Juni 1811 wurde am 8. Juli 1811 das Archiv versiegelt und damit das Stift aufgehoben.
Propsteikirche
Anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stiftsgründung wurde die Kirche 1967 zur Propsteikirche erhoben. Der bis dahin vom Pfarrer geführte Titel Pfarrdechant wurde nicht aufgehoben, sondern änderte sich auf Propst.
Ausstattung
Ansichten
- Blick in den Innenraum
- Blick in den Chor
- Blick auf den Altar und in den Chor
- Sakramentskapelle
Kunstwerke
Der Goldschrein aus der Zeit um 1230 darf den Anspruch erheben, das bedeutendste Kunstwerk dieser Kirche zu sein. Bezieht man sich auf Qualität und Größe, so ist er sogar der hervorragendste romanische Goldschrein in Westfalen. Ursprünglich war er als Reliquienschrein der Beckumer Kirchenpatrone Stephanus und Sebastian sowie des Märtyrerpapstes Fabian geschaffen worden. Doch erst seit 1878 trägt er den Namen Prudentiaschrein. Bischof Johann Bernhard Brinkmann hatte aus Rom Reliquien der hl. Prudentia erhalten, die 1881 in den Schrein überführt wurden.
- Taufstein und Tabernakel
- Epitaph (1518) der Familie Kothe
- Taufe Jesu, Pieter de Grebber (1625)
- Apostelfigur Petrus
- Apostelfigur Paulus
Orgel
Die 1913 von Johannes Klais (Bonn) erbaute Orgel ist die größte erhaltene spätromantische Orgel Westfalens und weist einige Besonderheiten auf, so z. B. die originale pneumatische Spieltraktur, einige Hochdruckregister sowie ein eigenes Schwellwerk für das Register Vox Humana. Das Instrument wurde in den Jahren 1983/84 von Gebr. Stockmann (Werl) restauriert. Eine erneute Sanierung und Restaurierung durch die Firma Klais schloss sich im Jahr 2011 an. Am 7. April 2013 fand im Rahmen einer feierlichen Vesper die Weihe der restaurierten Orgel durch den Münsteraner Weihbischof em. Friedrich Ostermann statt.[3]
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- Koppeln
- Anmerkungen:
- Separat schwellbares Register.
- für Register Nr. 40 (Gedackt) und Nr. 49 (Vox humana).
- Koppel ausgebaut bis g4.
Außer in den täglichen Messen ist die Orgel auch in Konzertabenden zu hören.
Glocken
Für die Kirche St. Stephanus sind stets vier Glocken nachzuweisen. 1705 wurde die Stephanus- und Sebastianglocke neugegossen. 1717 wurden drei neue Glocken gegossen (Donatus, Stephanus und Sebastian sowie Michael), nachdem die alten „durch übermäßiges Läuten“ gesprungen waren (auch die von 1705).[4] Zwei der 1717 von Bernhard Wilhelm Stule gegossenen Glocken, die Donatus-Glocke mit dem Schlagton d1 (1330 kg) und die Michael-Glocke mit dem Schlagton a1 (880 kg) wurden im Laufe des Ersten und Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen. 1952 wurden diese beiden Glocken durch zwei neue Glocken (Christkönig und Prudentia) ersetzt. Am Pfingstsonntag dem 31. Mai 1952 erklang erstmals wieder das vollständige, vierstimmige Geläut.[5]
- Marien-Glocke von 1647
- Christkönig-Glocke
- Stephanus- und Sebastian-Glocke
- Prudentia-Glocke
Im Jahr 2008 wurde das Geläut um sechs Glocken erweitert. Am 5. September 2008 wurden fünf in Gescher bei Petit & Gebr. Edelbrock gegossen[6][7] und am 13. Oktober durch den Weihbischof und Diözesanadministrator Franz-Josef Overbeck geweiht.[8] Alle Stahljoche und der gesamte Stahlglockenstuhl wurden im Oktober/November 2008 gegen Holzjoche und Holzglockenstuhl getauscht sowie neue Klöppel installiert. Die Abrundung erfolgte durch den Guss der Bernhardsglocke am 5. Dezember 2008. Am 24. Dezember 2008 war das Geläut erstmals vollständig zu hören.[9] Die Patrozinien der neuen Glocken beinhalten historische Bezüge.
2009 wurden zwei neue Uhrschlag-Glocken angeschafft. Sie sind außerhalb in einer Dachgaube am Turm angebracht. Am 18. Dezember 2013 wurden weitere fünf neue Glocken gegossen und am 16. März 2014 durch Weihbischof Wilfried Theising geweiht. Zwei werden als Läuteglocken und drei als Spielglocken verwendet. Sie wurden mit sieben Glocken des bestehenden Geläuts als zwölfstimmiges Glockenspiel (g1–a1–h1–c2–d2–e2–f2–fis2–g2–a2–h2–c3) am 15. August 2014 (Hochfest Mariä Himmelfahrt) in Betrieb genommen.[10]
Nr. | Name | Gussjahr | Gießer, Gussort | Masse (in kg) | Durchmesser (in mm) | Nominal (16tel) | Anmerkungen |
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1 | Maria | 1647 | Antonius Paris | 1730 | 1442 | c1 −1 | |
2 | Christkönig | 1952 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 1450 | 1326 | d1 +1 | |
3 | Stephanus und Sebastian | 1717 | Bernhard Wilhelm Stule | 1090 | 1210 | e1 +3 | |
4 | Prudentia | 1952 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 640 | 1013 | g1 +1 | |
5 | Catharina | 2008 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 466 | 903 | a1 +1 | Patrozinium bezieht sich auf die 1321 erfolgte Stiftung der Vikarie St. Catharinæ. |
6 | Anna | 335 | 809 | h1 +2 | Patrozinium bezieht sich auf die 1494 und 1495 erfolgten Stiftungen der beiden Annen-Vikarien. | ||
7 | Maria Blumenthal | 275 | 756 | c2 +2 | Patrozinium erinnert an das ehemalige Kloster Blumenthal in Beckum. Der Nominal (c2) liegt genau eine Oktave höher als der ihrer großen Schwester, der Marienglocke (Nr. 1) von 1647 (c1). | ||
8 | Michael | 219 | 693 | d2 +1 | Patrozinium erinnert an die verlorengegangene Vorgängerin von 1717. Die alte Inschrift wurde in geringfügiger Aktualisierung erneut verwendet. | ||
9 | Martin | 148 | 616 | e2 +1 | Patrozinium bezieht sich auf das Martinspatrozinium des im Jahr 1316 gestifteten ehem. Großen-Geist-Hospitals, das der bis Dezember 2007 existierenden Beckumer Kirchengemeinde St. Martin den Namen gab. | ||
10 | Bernhard | 79 | 500 | g2 +3 | |||
11 | Georg | 2013 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 60 | 430 | a2 +2 | Patrozinium bezieht sich auf die 1316 erfolgte Stiftung der Vikarie St. Georgii. |
12 | Maria Consolatrix | 36 | 360 | c3 +2 | |||
A | Clara | 2013 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 100 | 550 | f2 +2 | Spielglocke; Patrozinium bezieht sich auf die ehemalige St.-Clara-Kapelle, das spätere Clara-Kinderwohnheim |
B | Elisabeth | 82 | 520 | fis2 +2 | Spielglocke; Patrozinium bezieht sich auf das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Beckum | ||
C | Maria vom guten Rat | 43 | 415 | h2 +2 | Spielglocke |
Nr. | Name | Gussjahr | Gießer, Gussort | Masse (in kg) | Durchmesser (in mm) | Nominal (16tel) | Anmerkungen |
I | Liudger | 2009 | Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher | 91 | 541 | f2 +2 | Uhrschlag-Glocke |
II | Carolus Magnus | 53 | 445 | a2 +2 | Uhrschlag-Glocke |
Mit dem (erweiterten) Geläut können zahlreiche Läutemotive erklingen, teilweise in unterschiedlichen Tonlagen. Mit drei Glocken lassen sich etwa das Pater-Noster-Motiv (z. B.: c1–d1–e1), das Te-Deum-Motiv (z. B.: e1–g1–a1), das Gloria-Motiv (g1–a1–c2) und das Resurrexi-Motiv (a1–h1–c2) läuten. Mit vier Glocken können etwa das Idealquartett (e1–g1–a1–c2), das Westminster-Motiv (d1–g1–a1–h1) und das Salve-Regina-Motiv (c1–e1–g1–a1) erklingen, mit sechs Glocken das Idealsextett (e1–g1–a1–c2–d2–e2).
Geistliche
Vicarius perpetuus
- dominus Hinricus perpetuus vicarius de Bekehem, 1251
Dechanten (1267–1811)
- Heinrich von Meppen, 1267/1292
- Theodor Sasse, 1311–1317
- Adam von Roderikessen, (1316?) 1317–1331
- Volmar Pekenacke, 1342/1347
- Lambert von Velmede, 1352/1362
- Johannes von Brakel, 1381–1403
- Lubbert Mensinch, 1404–1419
- Lambert Dünninghaus d. Ä., 1419–1427
- Gottfried Keyser (Caesar), 1428–1450
- Herman Petershagen, 1451, 1452
- Herman Lanckhals, 1456
- Lambert Dünninghaus d. J., 1459–1486
- Herman Halfwassen, 1486–1515
- Johannes Snyder, 1516–1527
- Frederich Meinerdes, 1534–1554
(Vakanz 1554–1618): Während der Vakanz hatte der jeweilige Senior die Stiftsleitung inne. Als Senioren lassen sich nachweisen: Henrich Holle 1534, 1537, 1554; Johannes Lemgo 1559 (†); Herman Schotteler 1572–1589; Albert Winckell 1603, 1604; Henrich Ossenbeck 1606–1622
- Otto Storp, 1618–1621
- Bernhard Rieping, 1621–1655
- Johannes Schreiber (Scriver), 1655–1679
- Christian Henrich (v.) Bohne, 1679–1706
(Vakanz 1706–1714): Während der Vakanz hatte der jeweilige Senior die Stiftsleitung inne. Senior zu der Zeit ist: Joachim Wilhelm Koerding
- Johannes Adrian Buschman, 1714–1722
- Caspar Johannes Franz Callenberg, 1722–1727
- Caspar Ludolph Callenberg, 1728–1740
- Johannes Christoph Callenberg, 1741–1757 (1761)
- Johannes Adolph Callenberg, 1762–1811
Pfarrdechanten seit 1814, Pröpste seit 1967
- Johann Victor Hagemann, 1814–1847
- Joseph Felgemacher, 1848–1875
- Hermann Joseph Anton Lehmkuhl, 1875–1892
- Wilhelm Ekel, 1892–1910
- Heinrich Schepers, 1911–1946
- Hermann Stammschröer, 1946–1950
- Heinrich Oenning, 1951–1975 (Propst seit 1967)
- Robert Holtstiege, 1975–2002
- Johannes Mecking, 2003–2012
- Rainer B. Irmgedruth, 2012–
Persönlichkeiten, die mit der Kirche verbunden sind
- Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811–1877), 1844–1846 Kaplan, späterer „Sozialbischof“, 1850–1877 Bischof von Mainz und deutscher Politiker (Zentrumspartei). Er gründete 1848 das St.-Elisabeth-Hospital am Ort.
- Johann Bernhard Brinkmann (1813–1889), 1844–1846 Kaplan, von 1870 bis 1889 Bischof von Münster
- Max Georg Freiherr von Twickel (1926–2013), 1953–1959 Kaplan, Offizial (seit 1970) und Weihbischof (1973–2001) in Vechta
- Dr. Reinhard Lettmann (1933–2013), 1959 Kaplan, Weihbischof seit 1973, von 1980 bis 2008 Bischof von Münster
- Wilfried Theising (* 1962), 1989–1993 Kaplan, Weihbischof des Bistums Münster seit 2010
Einzelnachweise
- Osnabrücker Urkundenbuch I 255.
- Westfälisches Urkundenbuch 3, 798; Landesarchiv Münster, Kollegiatstift Beckum, Urk. 2.
- Informationen zur Orgel auf der Website der Erbauerfirma.
- Jörg Wunschhofer: Ihr blieb der „Glockenfriedhof“ erspart. Die Stephanus- und Sebastianglocke ist die zweitälteste im Geläut der Beckumer Propsteikirche St. Stephanus. In: Kirche+Leben, 11. Juni 2017, S. 15.
- Beckum, St. Stephanus: Altes Plenum (Aufnahme vom 24. Juni 2007, 10:45): Einläuten zum Hochfest Johannes des Täufers (14:56 min) auf YouTube.
- Bericht des WDR zum Glockenguss vom 5. September 2008 (depubliziert).
- Bericht des WDR zur Einbringung der neuen Glocken in den Turm vom 20. Oktober 2008 (depubliziert).
- Heike Hänscheid: Die St.-Stephanus-Kirche in Beckum hat fünf neue Glocken erhalten – Gottes Gegenwart in der Welt verkünden, Kirche+Leben, 27. Oktober 2008.
- Beckum, St. Stephanus: Neues Vollgeläut (Aufnahme vom 6. Januar 2009, 7:45): Einläuten zu Hl. Drei Könige / Erscheinung des Herrn (5:00 min) auf YouTube.
- Beckum, St. Stephanus: Glockenspiel (Aufnahme vom 16. August 2014, 11:45) auf YouTube.
Literatur
- Agnes Plettenberg: Beiträge zur Geschichte des Kollegiatstifts SS. Stephani et Sebastiani zu Beckum (Diss.), Beckum 1936.
- Friedrich Helmert (Hg.): Sankt-Stephanus-Beckum. Stift und Kirche. Festschrift zum Gedenken an die Gründung des Kollegiatstiftes vor sieben Jahrhunderten (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Kreises Beckum, Band 1), Beckum 1967.
- Westfälisches Klosterbuch, Band 1, S. 51–54.
- Martin Gesing: Propsteikirche St. Stephanus und Sebastian Beckum, 1. Auflage, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 1997, 32 S., ISBN 3-931820-36-X.
- Martin Gesing: Der Schrein der heiligen Prudentia in der Propsteikirche zu Beckum, Beckum 2007, 109 S., zahlr. Ill., ISBN 978-3-9811741-0-6. (Westfalen regional: Der Beckumer Prudentiaschrein)
- 750 Jahre Kollegiatstift Beckum 1267–2017 (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Kreises Warendorf, Band 57), Warendorf 2017, ISBN 978-3-920836-90-4.
Weblinks
- Internetseite der Propsteigemeinde St. Stephanus (Beckum).
- Festgottesdienst in St. Stephanus. 750 Jahre Kollegiatstift Beckum – Bischof Genn beim Jubiläum. In: Kirche+Leben, 10. Dezember 2017.
- Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. e.V.: Beckum, Kath. Kirche St. Stephanus, Bilder der Glasfenster (abgerufen am 31. März 2018).