Stöppach (Kirchensittenbach)

Stöppach ist ein auf dem Hochplateau der Hersbrucker Alb gelegenes fränkisches Dorf.

Stöppach
Höhe: 476 m ü. NHN
Einwohner: 133 (1993)[1]
Postleitzahl: 91241
Vorwahl: 09151
Der Kirchensittenbachener Gemeindeteil Stöppach
Der Kirchensittenbachener Gemeindeteil Stöppach

Geografie

Die Ortschaft ist einer von 21 Gemeindeteilen der im östlichen Teil von Mittelfranken gelegenen Gemeinde Kirchensittenbach.[2] Sie befindet sich etwa eineinhalb Kilometer nordöstlich des Ortszentrums von Kirchensittenbach und liegt auf einer Höhe von 476 m ü. NHN.[3]

Geschichte

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Stöppach mit dem zweiten Gemeindeedikt zum Bestandteil der Landgemeinde Treuf, zu der auch noch das Dorf Raitenberg, die Weiler Henneberg, Kreppling und Münzinghof, sowie die Einöden Gerhelm, Immendorf, Siglitzberg und Siglitzhof gehörten.[4] Im Rahmen der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Treuf am 1. Januar 1972 aufgeteilt. Dabei wurden Stöppach, Kreppling, Siglitzberg und Siglitzhof der Gemeinde Kirchensittenbach zugeordnet, wohingegen die übrigen Gemeindeteile zur Stadt Velden gelangten.[5][6] Im Jahr 1993 zählte Stöppach 133 Einwohner.[1]

Literatur

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Stöppach (Kirchensittenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S. 333.
  2. Stöppach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 3. März 2019.
  3. Geografische Lage von Stöppach im BayernAtlas, abgerufen am 3. März 2019
  4. Zusammensetzung der Landgemeinde Treuf, abgerufen am 3. März 2019
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 716.
  6. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 481 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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