Sosulynzi (Kosjatyn)
Sosulynzi (ukrainisch Зозулинці; russisch Зозулинцы Sosulinzy, polnisch Zozulińce) ist ein Dorf im Nordosten der ukrainischen Oblast Winnyzja mit etwa 550 Einwohnern (2001).[1]
Sosulynzi | |||
Зозулинці | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Winnyzja | ||
Rajon: | Rajon Kosjatyn | ||
Höhe: | 277 m | ||
Fläche: | 1,899 km² | ||
Einwohner: | 572 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 301 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 22155 | ||
Vorwahl: | +380 4342 | ||
Geographische Lage: | 49° 34′ N, 28° 56′ O | ||
KOATUU: | 0521482403 | ||
Verwaltungsgliederung: | 2 Dörfer | ||
Adresse: | вул. Захисників Вітчизни буд. 38 22155 с. Зозулинці | ||
Website: | Webseite der Landratsgemeinde | ||
Statistische Informationen | |||
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Das erstmals im 17. Jahrhundert schriftlich erwähnte Dorf[2] (andere Quellen sprechen von 1640[1]) ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 3,686 km² großen[3] Landratsgemeinde im Süden des Rajon Kosjatyn, zu der noch das Dorf Soschanske (Сошанське, ⊙) mit etwa 580 Einwohnern gehört.
Die Ortschaft liegt am Ufer der Dessenka (Десенка), einem 11 km langen, linken Nebenfluss der zum Südlichen Bug fließenden Desna, 27 km südöstlich vom Rajonzentrum Kosjatyn und 68 km nordöstlich vom Oblastzentrum Winnyzja.
Sosulynzi liegt an der Straße zwischen den Dörfern Samhorodok und Dubowi Macharynzi.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Kostjantyn Mychaltschuk (1841–1914), ukrainischer Linguist und Ethnograph
Weblinks
- Zozulińce (1). In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 14: Worowo–Żyżyn. Walewskiego, Warschau 1895, S. 664 (polnisch, edu.pl).
- Webseite des Gemeinderates (ukrainisch)
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 18. Februar 2018 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Sosulynzi in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 18. Februar 2018 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 18. Februar 2018 (ukrainisch)