Soboliwka (Teplyk)
Soboliwka (ukrainisch Соболівка; russisch Соболевка Sobolewka, polnisch Sobolówka) ist ein Dorf im Osten der ukrainischen Oblast Winnyzja mit etwa 3700 Einwohnern (2001).[1]
Soboliwka | |||
Соболівка | |||
| |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Oblast: | Oblast Winnyzja | ||
Rajon: | Rajon Teplyk | ||
Höhe: | 205 m | ||
Fläche: | 8,53 km² | ||
Einwohner: | 3.752 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 440 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 23820 | ||
Vorwahl: | +380 4353 | ||
Geographische Lage: | 48° 37′ N, 29° 29′ O | ||
KOATUU: | 0523786401 | ||
Verwaltungsgliederung: | 2 Dörfer | ||
Adresse: | вул. Суворова буд. 24 23820 с. Соболівка | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
|
Das erstmals in der Mitte des 17. Jahrhunderts schriftlich erwähnte Dorf wurde 1672 von den Tataren ausgeraubt und zerstört und zu Beginn des 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut.[2] Soboliwka ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 10,12 km² großen[3] Landratsgemeinde im Westen des Rajon Teplyk, zu der noch das Dorf Antoniwka (Антонівка, ⊙) mit etwa 400 Einwohnern gehört.
Die Ortschaft in der historischen Region Podolien liegt am Ufer der Sura (Сура), einem 24 km langen Nebenfluss des Südlichen Bugs 24 km westlich vom Rajonzentrum Teplyk und etwa 120 km südöstlich vom Oblastzentrum Winnyzja. Soboliwka besitzt seit 1900 eine Bahnstation an der Bahnstrecke Winnyzja–Hajworon. Durch das Dorf verläuft die Territorialstraße T–02–24.
Weblinks
- Sobolówka (1). In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 10: Rukszenice–Sochaczew. Walewskiego, Warschau 1889, S. 951 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Oktober 2017 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Soboliwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 24. Oktober 2017 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Oktober 2017 (ukrainisch)