Smyk (Automarke)
Unternehmensgeschichte
1957 begann Szczecińska Fabryka Motocykli aus Stettin mit der Produktion von Automobilen, die als Smyk vermarktet wurden. Konstrukteure waren die Herren Konczykowski, Ossowski, Sawicki, Sitnicki, Wójcicki, Zareba, Zgliczyński und Zygadlewicz. 1959 endete die Produktion. Insgesamt entstanden lediglich 20 Exemplare.
Fahrzeuge
Das einzige Modell war ein Kleinstwagen bzw. Kabinenroller. Das Fahrzeug hatte eine einzige Tür an der Fahrzeugfront, vergleichbar mit der BMW Isetta. Der Zugang zur hinteren Sitzbank, die für Kinder gedacht war, war nur möglich, nachdem die Lehne des Beifahrersitzes nach vorne geklappt und der komplette Beifahrersitz nach links auf den Fahrersitz geklappt wurde. Angetrieben wurde das Mobil von einem Einzylinder-Viertaktmotor im Heck, der aus 350 cm³ Hubraum 15 bis 16 PS Leistung abgab. Dieser Motor war auch in den Junak-Motorrädern des gleichen Herstellers installiert.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile, Volume 3 P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch)
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 22. Dezember 2013)
- Polnische Internetseite (abgerufen am 4. März 2012)