Sigrön
Sigrön ist ein bewohnter Gemeindeteil der Stadt Bad Wilsnack vom Amt Bad Wilsnack/Weisen im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[1]
Sigrön Stadt Bad Wilsnack | |
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Postleitzahl: | 19336 |
Vorwahl: | 038791 |
Südwestlicher Ortseingang |
Geografie
Der Ort liegt vier Kilometer nordnordöstlich von Bad Wilsnack. Die Nachbarorte sind Ponitz im Norden, Groß Werzin und Grube im Nordosten, Kletzke im Osten, Plattenburg und Haaren im Südosten, Arnoldsruh im Süden, Bad Wilsnack und Groß Lüben im Südwesten, Karthan im Westen sowie Uenze im Nordwesten.[2]
Geschichte
Sigrön wurde erstmals 1843 als Flurname auf dem Gebiet der heutigen Ortslage erwähnt. Der Ort wurde 1897 als Vorwerk des Dorfes Grube unter dem Namen „Siegrön“ erwähnt. Die Bedeutung des Namens ist unklar.[3]
Sigrön gehört seit jeher zur Stadt Bad Wilsnack. Am 25. Juli 1952 wurde das Dorf dem damals neu gebildeten Landkreis Perleberg im Bezirk Schwerin zugeordnet, vorher gehörte es zum Landkreis Westprignitz. Nach der Wende wurde Sigrön im Zuge der brandenburgischen Kreisreform im Dezember 1993 dem Landkreis Prignitz zugeordnet. Das Dorf liegt im Amt Bad Wilsnack/Weisen. Sigrön ist Teil der Kirchengemeinde Grube.[4]
Literatur
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 829.
Weblinks
- Sigrön im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Stadt Bad Wilsnack – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, abgerufen am 8. September 2017.
- BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin: Alter - Herkunft - Bedeutung. be.bra Wissenschaft, 2005, S. 159.
- Sigrön im Geschichtlichen Ortsverzeichnis. Abgerufen am 9. September 2017.