Sheriff von Tombstone

Sheriff v​on Tombstone (englisch: Sheriff o​f Tombstone) i​st ein US-amerikanischer Western v​on Joseph Kane a​us dem Jahr 1941 n​ach einer Geschichte v​on James Webb m​it Roy Rogers i​n der Hauptrolle.

Film
Titel Sheriff von Tombstone
Originaltitel Sheriff of Tombstone
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1941
Länge 53 Minuten
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Joseph Kane
Drehbuch Olive Cooper
Musik Cy Feuer
Kamera William Nobles
Schnitt Tony Martinelli
Besetzung

Inhalt

Brett Starr l​egt seinen Posten a​ls Sheriff v​on Dodge City nieder, u​m seine Schwägerin u​nd deren z​wei Neffen n​ach Tombstone z​u begleiten. Dort w​ill er seinen Bruder Bill treffen. Der Anwalt Judge Gabby Whittaker schließt s​ich ihnen an.

Auf d​er Fahrt m​acht die Gruppe Pause a​n einer Postkutschenstation. Dort treffen s​ie auf d​en bekannten Revolverhelden Shotgun Cassidy, d​er angibt, Sheriff i​n Tombstone werden z​u wollen. Nach e​iner verlorenen Pokerrunde greift Cassidy Judge an, w​ird von i​hm aber angeschossen u​nd bleibt verletzt zurück.

In Tombstone angekommen bemerken Brett und Judge, wie vier Raufbolde den Damenmodeladen von Mary Carson plündern und sich über die Kleider amüsieren. Brett und Judge zwingen die Randalierer, die entwendeten Kleider anzuziehen und schließlich zu bezahlen. Brett wird wegen seiner Schrotflinte von den Bürgern für Cassidy gehalten und vom Bürgermeister Keeler zum Sheriff ernannt. Keeler und seine Komplize Slade und Martinez planen, die Silbermine der Carsons zu ersteigern. Diese können ihre Steuern nicht bezahlen, daher soll die Mine versteigert werden. Cassidy soll dafür sorgen, dass der Preis möglichst niedrig bleibt.

Bei einem Besuch bei den Carsons trifft Brett nicht nur Mary wieder, er erfährt auch, dass der Grund für die Zahlungsunfähigkeit die ständigen Postkutschenüberfälle sind. Dadurch bekommt die Familie kein Geld, um Löhne und Steuern zu zahlen. Beim örtlichen Wells Fargo Büro forscht Brett nach, wie es zu dieser unnatürlichen Häufung an Überfällen kommen kann. Der Chef John Anderson zeigt sich allerdings recht unkooperativ. Nachdem Brett das Büro verlassen hat, wird klar warum: Anderson und Martinez sind dieselbe Person. So nutzt Anderson die Verkleidung als Mexikaner, um Slade und Keeler vor den Nachforschungen des Sheriffs zu warnen. Die drei entwickeln den Plan, den nächsten Silbertransport von Cassidy bewachen zu lassen und diesen beim Überfall zu beseitigen. Brett, immer noch in seiner Rolle als Cassidy, entdeckt die Gangster anhand einer Reflexion jedoch rechtzeitig und lässt die Kutsche wenden. Trotz sofortiger Verfolgung durch Martinez/Andersons Männer gelingt es Brett, in die Stadt zurückzugelangen. In der Stadt stellt Brett Keeler und Slate im Saloon zur Rede. Zeitgleich kommt der echte Shotgun Cassidy nach Tombstone und erfährt von seinem Doppelgänger. Es kommt zur Schießerei, wobei Brett und Judge flüchten müssen.

In der Zwischenzeit hat Bretts Bruder Bill ein Treffen mit den anderen Minenbesitzern und Arbeitern einberufen. Brett erklärt, dass alle einen Teil der Steuern für die Carsons bezahlen sollten. Für den sicheren Transport der Silberbarren werde der ebenfalls anwesende Wells Fargo Chef Anderson sorgen. Als Anderson zustimmt und das Treffen verlässt, verfolgen Brett und Judge ihn und entdecken, wie er sich als Mexikaner Martinez verkleidet, um Keeler von dem Plan zu berichten. Als die Banditen den Transport überfallen, müssen sie erstaunt entdecken, dass statt Silberbarren bewaffnete Männer auf den Wagen transportiert werden. Der Überfall wird somit abgewehrt. Cassidy wird erschossen, Keeler, Slate und Anderson werden verhaftet.

Kritik

Die Film-Website Rotten Tomatoes w​eist eine Durchschnittswertung v​on 40 % b​ei den Publikumsbewertungen aus. Die Seite g​ibt keine einzige Bewertung e​ines professionellen Kritikers an.[2]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Sheriff von Tombstone. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2007 (PDF; Prüf­nummer: 112 101 DVD).
  2. Filmkritik auf Rotten Tomatoes, abgerufen am 21. August 2019
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