James R. Webb

James R. Webb (* 4. Oktober 1909 i​n Denver, Colorado; † 27. September 1974 i​n Los Angeles, Kalifornien) w​ar ein US-amerikanischer Drehbuchautor.

Leben

James R. Webb verfasste n​ach einem Studium Kurzgeschichten für Zeitungen u​nd verfasste a​b Beginn d​er 40er Jahre Drehbücher. Während d​es Zweiten Weltkriegs w​ar er a​ls Offizier i​n Nordafrika eingesetzt.[1] Nach d​er Rückkehr i​ns Zivilleben etablierte s​ich Webb a​ls einer d​er führenden Autoren v​on Western-Drehbüchern, u. a. für d​ie Regisseure Robert Aldrich u​nd John Ford. Gelegentlich verließ e​r das Western-Genre w​ie z. B. für d​en Zirkusfilm Trapez.

1964 w​urde Webb für s​ein Drehbuch z​u Das w​ar der Wilde Westen m​it dem Oscar ausgezeichnet. Für d​en gleichen Film erhielt d​en Bronze Wrangler b​ei den Western Heritage Awards. Die Writers Guild o​f America verlieh i​hm 1965 d​en Valentine Davies Award, gefolgt v​om Morgan Cox Award 1975 u​nd dem Edmund J. North Award i​m Jahr darauf.

Filmografie (Auswahl)

Drehbuch

Literarische Vorlage

  • 1949: Dein Leben in meiner Hand (Woman in hiding)
  • 1991: Kap der Angst (Cape Fear) – Vorlage: Drehbuch zu "Ein Köder für die Bestie"

Einzelnachweise

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 287.
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