Seulbitz (Schwarzenbach an der Saale)
Seulbitz ist ein Stadtteil von Schwarzenbach an der Saale im oberfränkischen Landkreis Hof.
Seulbitz | |
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Höhe: | 511 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 95126 |
Vorwahl: | 09284 |
Ortsansicht von Seulbitz |
Bevor die Gemeinde Seulbitz an der Sächsischen Saale am 1. Mai 1978 nach Schwarzenbach an der Saale eingemeindet wurde, gehörte sie mit den Dörfern Albertsreuth, Bärlas, Götzmannsgrün und Posterlitz zum Landkreis Münchberg. Albertsreuth und Bärlas wurden nach Weißdorf eingemeindet.
Einziges Baudenkmal ist ein Brunnentrog aus Granit mit einer Signatur von 1735. Er befindet sich auf dem Innenhof eines Wohnstallhauses. Ein Steinbruch nordöstlich des Dorfes ist wegen seiner Gesteinsart und dem metamorphosen Gefüge ein Geotop.
Die Seulbitzer Mühle war eine Getreide- und Schneidmühle. Sie wurde wahrscheinlich im 18. Jahrhundert in Betrieb genommen und in den 1950er Jahren stillgelegt.[1]
Die Saale fließt durch den Ort. Seulbitz liegt an der Bundesstraße 289 zwischen Weißdorf und dem Hauptort Schwarzenbach an der Saale. Die Kreisstraße HO 25 führt nach Ahornberg. Es gibt einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Bamberg–Hof.
Der Schwarzenbacher Landschaftsmaler Anton Richter fertigte Bilder des Ortes und seiner Umgebung.
- Ansicht der Saale bei Seulbitz
- Bahnbrücke über die Saale
- Ortsansicht von der Uprode her
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg in Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, XIII. Band. Deutscher Kunstverlag, München 1961, S. 37.
- Wilhelm Malter: Oberfranken-Ost. Heroldsberg 1984. S. 273.
- Friedrich von Schönburg-Waldenburg, Rudolf Timper: Geschichte von Schwarzenbach an der Saale. Schwarzenbach an der Saale 1908. S. 116.
Weblinks
Einzelnachweise
- Wilfried Kluge: Mühlen in Münchberg und im alten Landkreis Münchberg. In: Münchberg - Beiträge zur Stadtgeschichte. Band 2. Münchberg 1998. S. 147.