Sensationsprozeß Casilla
Sensationsprozeß Casilla ist ein deutscher Film aus der NS-Zeit. Es handelt sich um einen anti-US-amerikanischen Propagandafilm. Der Film basiert auf einen Roman von Hans Mahner-Mons.
Film | |
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Originaltitel | Sensationsprozeß Casilla |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | deutsch |
Erscheinungsjahr | 1939 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Eduard von Borsody |
Drehbuch | Ernst von Salomon, Eduard von Borsody, Robert Büschgens |
Musik | Werner Bochmann |
Kamera | Werner Bohne |
Schnitt | Hildegard Grebner |
Besetzung | |
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Handlung
1928: Der Rechtsanwalt Vandegrift fliegt mit seiner Tochter Jessie von Dakar nach Casablanca. Als der Pilot krank wird, rettet der Häftling Peter Roland ihnen das Leben. Zum Dank will Vandegrift Roland bei seinem Mordprozess zur Seite stehen.
Während des Prozesses kommt zu Tage, dass Peter ein berühmtes Filmkind namens Binnie nur vor seiner selbstsüchtigen Mutter Sylvia bewahrt hat. Als das Kind vor Gericht gebracht werden soll, um die Unschuld zu beweisen, ist die Suche vergeblich.
Die US-Justiz verurteilt den Deutschen irrtümlich zum Tod, doch kann Vandegrift mit dem Auftauchen der mittlerweile erwachsen gewordenen Binnie im letzten Moment seine Unschuld beweisen.[1]
Produktion
Der Film kam am 22. September 1939 in die deutschen Kinos.
Kritik
„Selten gezeigt: Spannender UFA-Krimi, der wenige Wochen vor Beginn des Zweiten Weltkrieges erschien.“[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- mdr.de: Sensationsprozess Casilla | MDR.DE. Abgerufen am 22. März 2020.
- CINEMA online: Sensationsprozeß Casilla (1939) - Film | cinema.de. Abgerufen am 22. März 2020.