Senjawin-Inseln
Die Senjawin-Inseln (englisch: Senyavin Islands) sind eine Inselgruppe im westlichen Pazifischen Ozean im Inselgebiet der Karolinen.
Senjawin-Inseln | ||
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Gewässer | Pazifischer Ozean | |
Archipel | Karolinen | |
Geographische Lage | 6° 50′ N, 158° 8′ O | |
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Hauptinsel | Pohnpei | |
Gesamte Landfläche | 337,16 km² | |
Einwohner | 32.395 (2000) |
Geographie
Die Senjawininseln, auch Inselgruppe von Pohnpei genannt, heute Teil der Föderierten Staaten von Mikronesien, liegen im Osten des Archipels der Karolinen. Sie bestehen aus den zahlreichen Eilanden um die Hauptinsel Pohnpei und zwei etwas mehr westlich davon gelegenen kleinen Atollen (Ant und Pakin).
Geschichte
Der vermutlich erste Europäer, der die Inselgruppe von Pohnpei erreichte, war der portugiesische Seefahrer und Entdecker Pedro Fernández de Quirós[1]. Mehr als 200 Jahre später, erreichte 1828 der russische Weltumsegler Friedrich Benjamin von Lütke die Inselgruppe und benannte sie nach dem russischen Admiral Dmitri Nikolajewitsch Senjawin[2]. Lütke betrat die Inseln niemals, schätzte jedoch anhand von gesichteten Kanus die Bevölkerungszahl auf 2000 Einwohner.
Literatur
- Stichwort: Senjawininseln. Online in: Deutsches Kolonial-Lexikon, Band III, Leipzig 1920, S. 349.
Quellen
- Entdeckung der Senjawin-Inseln durch de Quirós (Memento des Originals vom 17. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (engl.)
- „Entdeckung“ der Senjawin-Inseln durch Lütke (Memento des Originals vom 17. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (engl.)