Sender Geitelde

Der Sender Geitelde war eine Sendeanlage des Norddeutschen Rundfunks für UKW und MW in Braunschweig-Geitelde.

Sender Geitelde
Basisdaten
Ort: Braunschweig-Geitelde
Land: Niedersachsen
Staat: Deutschland
Verwendung: Rundfunksender
Besitzer: Norddeutscher Rundfunk
Abriss: 1977
Daten des Mastes
Bauzeit: Anfang der 1950er Jahre
Betriebszeit: 1951–1977
Gesamthöhe: 106 m
Daten zur Sendeanlage
Letzter Umbau (Sender): 1969
Wellenbereiche: MW-Sender, UKW-Sender
Rundfunk: MW-Rundfunk, UKW-Rundfunk
Stilllegung: 1974
Weitere Daten
Inbetriebnahme: 9. Februar 1951

weitere Daten Mittelwellensender:

Sendeleistung: 2 kW
Sendefrequenz: 520 kHz
Stilllegung: 1969

Positionskarte
Sender Geitelde (Niedersachsen)
Sender Geitelde

Über die Sendeanlage

Der Sender Geitelde wurde 1950 errichtet und verwendete als Sendeantenne für Mittelwelle einen 106 m hohen, selbststrahlenden Stahlrohrmast, welcher später zusätzlich mit den UKW-Sendeantennen auf der Spitze erweitert wurde.

Geschichte

Der Sender Geitelde wurde am 9. Februar 1951 von Adolf Grimme, ehemaliger Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunk, offiziell eingeweiht. 1969 wurde der auf der Frequenz 520 kHz mit 2 Kilowatt[1] Sendeleistung betriebene Mittelwellensender abgeschaltet und 1974 der UKW-Sender zum Torfhaus verlegt. Der funktionslose Sendemast wurde 1977 durch Kappen der Halteseile zu Fall gebracht und anschließend zerlegt. Einzig die Namen der Straße und des Baugebiets „Am Sender“ erinnern noch immer an dieses Kapitel regionaler Radiogeschichte.[2]

Einzelnachweise

  1. Rudolf Puryear: Mittelwellensender in Mitteleuropa 1958. Abgerufen am 6. Oktober 2013.
  2. Radioaktiv – Braunschweig und seine Sender-Geschichte(n) – Teil 1 bei b-f-t.de (Radio Teil 1)
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