Selxen
Selxen ist ein Ortsteil des Fleckens Aerzen im Landkreis Hameln-Pyrmont in Niedersachsen.
Selxen Flecken Aerzen | |
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Höhe: | 84 m |
Fläche: | 3,79 km² |
Einwohner: | 108 (1. Dez. 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 31855 |
Vorwahl: | 05154 |
Lage von Selxen in Aerzen | |
Geographische Lage
Der Ort liegt etwa 7 km südwestlich der Kreisstadt Hameln. Von Westen nach Osten durchfließt die Humme den Ort.
Geschichte
Erstmals wird Selxen 1288 unter dem Namen Selekessen urkundlich erwähnt.
Am 1. Januar 1973 wurde Selxen in den Flecken Aerzen eingegliedert.[1]
Ortswappen
Das Ortswappen zeigt, auf silbernen Grund, fünf grüne Eichen; zwei unten, drei oben.
Der Landgemeinde Selxen wurde, mit Erlass vom 6. Oktober 1933, die Genehmigung zur Führung des Wappens vom Preußischen Staatsministerium erteilt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Seit dem Jahr 2000 findet alljährlich ein sogenanntes Gassenkegeln im Ort statt.
Verkehr
Straßenverkehr
Selxen liegt an der Bundesstraße 1. Die nächste Autobahn ist die Bundesautobahn 2 bei Rehren.
Schienenverkehr
Von 1897 bis 1980 war Selxen über einen Haltepunkt der Lager Bahn an den SPNV in Richtung Hameln und Bielefeld angebunden. Der Güterverkehr wurde 1985 aufgegeben und die Strecke abgebaut. Mittlerweile kann die Trasse als Radweg benutzt werden.
Flugverkehr
Die nächsten Flughäfen sind der Flughafen Hannover-Langenhagen und Flughafen Paderborn-Lippstadt.
Literatur
- Bianca Leisner, Friedrich Wilhelm Brockmann, Frank Bechmann, Wilhelm Siever: Chronik von Selxen. 2. Auflage. Selxen 2007.
- Gunter Grumann: In kleinen Amtsstuben und Rathäusern – Ein Handbuch der gemeindlichen Selbstverwaltung im Landkreis Hameln-Pyrmont – 1945 bis 1972, Band 1. 1. Auflage. Herausgegeben vom Landkreis Hameln-Pyrmont, Hameln 1988.
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 194.