Schwebebahnstation Wupperfeld
Die Schwebebahnstation Wupperfeld ist eine Station der Wuppertaler Schwebebahn im Stadtbezirk Oberbarmen der Stadt Wuppertal. Sie liegt auf der Wasserstrecke zwischen den Schwebebahnstationen Werther Brücke (Richtung Vohwinkel) und Oberbarmen Bahnhof (Richtung Oberbarmen).
Wupperfeld | |
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Eröffnung: | 27. Juni 1903 |
Neubau: | 2002 |
Stadtteil: | Oberbarmen |
Lage: | Wasserstrecke |
Stationsnummer: | 19 |
Streckenkilometer: | 12,6 |
Stützen: | 445–446 |
Ehemalige Namen: | Schillerbrücke |
Im Zuge der Schwebebahnmodernisierung wurde die Station 2002 komplett neu errichtet.
Lage
Die Haltestelle Wupperfeld befindet sich im Westen Oberbarmens direkt an der Grenze zum Bezirk Heckinghausen, deren Viertel und Orte sie auch erschließt. Sie befindet sich in der Nähe der Alten Kirche Wupperfeld, der Immanuelskirche sowie dem Stadtquartier Heidt.
Architektur und Geschichte
Besonderheit der Station ist, dass sie in eine Kurve gebaut wurde. Wupperfeld ist zudem die am höchsten über der Wupper liegende Station. Sowohl der Vorgängerbau als auch die moderne Station haben eine seitliche Überdachung und werden direkt von der Brücke aus erschlossen.
Die Station liegt an der 1841 erbauten Wupperbrücke der Brändströmstraße, die bis 1935 Schillerstraße hieß.[1] Die Station wurde daher auch Schillerbrücke genannt.[2]
Der Entwurf des Neubaus stammt von der Architektin Claudia Drosdowski und wurde am 9. Juli 2002 fertiggestellt.[3]
Schwebebahn
Linie | Verlauf | Takt |
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60 | Wuppertaler Schwebebahn: Vohwinkel – Bruch – Hammerstein – Sonnborner Straße – Zoo/Stadion – Varresbecker Straße – Westende – Pestalozzistraße – Robert-Daum-Platz – Ohligsmühle – Hauptbahnhof – Kluse – Landgericht – Völklinger Straße – Loher Brücke – Adlerbrücke – Alter Markt – Werther Brücke – Wupperfeld – Oberbarmen Bf | 3–4 min |
Umsteigemöglichkeit
Linie | Verlauf | Takt |
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332 | W-Barmen, Bahnhof – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Wichlinghausen, Markt – Sprockhövel – Sprockhövel, Niedersprockhövel – Hattingen, Mitte | 60 min |
608 | (W-Barmen Bahnhof –) W-Barmen, Alter Markt – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Oberbarmen Bahnhof – W-Langerfeld, Dieselstraße Schleife (– Schwelm Bahnhof – Ennepetal, Busbahnhof) | (30 min) 10–30 min (30 min) (So 30 min (60 min)) |
640 | W-Barmen, Clausenhof – W-Barmen Bahnhof – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Barmen, Heidter Berg – W-Ronsdorf, Parkstraße – W-Ronsdorf, Am Stadtbahnhof – W-Ronsdorf, Echoer Straße | 20 min (NVZ, Sa+So 30 min) |
NE5 | W-Elberfeld, Hauptbahnhof – W-Unterbarmen, Friedhof – W-Barmen – W-Heckinghausen – W-Langerfeld, Markt – W-Nächstebreck – W-Oberbarmen Bahnhof – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Barmen Bahnhof – W-Elberfeld, Hauptbahnhof | 60 min (nur Sa–So Nacht) |
NE8 | W-Barmen Bahnhof – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Oberbarmen Bahnhof – W-Beyenburg Mitte – W-Beyenburg, Grünental – W-Oberbarmen Bahnhof – W-Oberbarmen, Wupperfeld – W-Barmen Bahnhof | eine Fahrt pro Tag (nur Sa–So Nacht) |
Weblinks
- Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste
- Schwebebahnhof Wupperfeld in: BDA Wuppertal
Einzelnachweise
- Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen : Ihre Herkunft und Bedeutung. Thales Verlag und ENK Verlag, Essen-Werden und Bocholt 2002, ISBN 3-88908-481-8, S. 76.
- Schwebebahnstation Wupperfeld. In: Victor von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Auflage. Band 4: Eilzüge–Fahrordnung. Urban & Schwarzenberg, Berlin/Wien 1913, S. 201-207 (Abb. 128 a).
- WSW: Wuppertaler Stadtwerke schließen Schwebebahnausbau ab, veröffentlicht am 14. April 2014, abgerufen am 24. März 2019