San Isidro I
San Isidro I ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.
San Isidro I | |||
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Basisdaten | |||
Einwohner (Stand) | 213 Einw. (Volkszählung 2012) | ||
Höhe | 527 m | ||
Postleitzahl | 07-0703-0502-2001 | ||
Telefonvorwahl | (+591) | ||
Koordinaten | 18° 13′ S, 63° 11′ W | ||
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Politik | |||
Departamento | Santa Cruz | ||
Provinz | Provinz Cordillera | ||
Klima | |||
Klimadiagramm Cabezas |
Lage im Nahraum
San Isidro I ist eine Ortschaft im Kanton Curiche im Landkreis (bolivianisch: Municipio) Cabezas in der Provinz Cordillera. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 527 m zwischen den Ortschaften Basilio (11 Kilometer) im Norden und Mora (26 Kilometer) im Süden.
Während die Region östlich von San Isidro I bis zum 30 Kilometer östlich gelegenen Río Grande ebenso wie die zehn Kilometer westlich der Ortschaft landwirtschaftlich intensiv genutzt ist, schließt sich weiter im Westen ein etwa zehn Kilometer breiter Streifen dicht bewaldeten Berglandes an, im Westen durch den Voranden-Höhenzug Serranía Loma Mansa begrenzt wird, im Süden durch den Río Seco Florida, und im Norden durch den Río Piraí zwischen Tiquipaya und Limoncito.
Geographie
San Isidro I liegt im bolivianischen Tiefland südöstlich der bolivianischen Cordillera Oriental im Bereich des subtropischen Klimas und ist geprägt durch eine halbjährige Trockenzeit, die von Mai bis Oktober reicht.
Die Durchschnittstemperatur der Region beträgt etwa 24 °C (siehe Klimadiagramm Cabezas), die Monatswerte schwanken zwischen 20 °C im Juni und Juli und 27 °C im Dezember und Januar. Der Jahresniederschlag beträgt 800 mm, die niederschlagsstärksten Monate sind Januar und Februar mit 130 mm, die trockensten Monate Juli und August mit weniger als jeweils 20 mm im langjährigen Durchschnitt.
Verkehrsnetz
San Isidro I liegt in einer Entfernung von 56 Straßenkilometern südlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.
Von Santa Cruz führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über El Carmen und Basilio nach San Isidro I und weiter über Cabezas, Abapó, Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt um knapp ein Drittel angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | Volkszählung[1] |
2001 | 170 | Volkszählung[2] |
2012 | 213 | Volkszählung[3] |
Aufgrund der historisch gewachsenen Bevölkerungsverteilung weist die Region noch einen gewissen Anteil an indigener Bevölkerung auf: Im Municipio Cabezas sprechen 9,0 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache und 6,8 Prozent die Guaraní-Sprache[4].
Einzelnachweise
- INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
- INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (PDF; 5,2 MB)
Weblinks
- Reliefkarte der Region Vallegrande 1:250.000 (PDF; 8,75 MB)
- Municipio Cabezas - Übersichtskarten Nr. 70703
- Municipio Cabezas - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (spanisch) (PDF; 1,32 MB)
- Departamento Santa Cruz - Sozialdaten der Municipios (spanisch) (PDF; 4,99 MB)