Salomo Schweizer
Salomo Schweizer (* 1993 in Luzern) ist ein Schweizer Oboist und Englischhornist.
Werdegang
Salomo Schweizer begann seine musikalische Laufbahn als Blockflötist und als Sängerknabe in der Luzerner Kantorei. Mit 14 Jahren wechselte er zur Oboe und wurde bald darauf in die Oboen-Klasse von Kurt Meier an der Musikhochschule Luzern aufgenommen.
Von 2013 bis 2016 studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste in den Klassen von Simon Fuchs (Solo-Oboe Tonhalle Zürich) und Martin Frutiger (Oboe und Englischhorn). Danach begann er ein Masterstudium bei Jean-Louis Capezzali in Lausanne und schloss seine Studien bei Dominik Wollenweber in Berlin ab.
Als Solist trat Salomo Schweizer u. a. mit dem Staatsorchester Braunschweig, der «Jungen Philharmonie Zentralschweiz», dem Neuen Orchester Basel, dem «Festivalorchester Arosa» und dem «Stadtorchester Zug»[1] auf. Zudem wird er von verschiedenen Orchestern als Solooboist eingeladen, u. a. vom 21st Century Orchestra, vom Musikkollegium Winterthur, von der Staatsoper Hamburg und der Deutschen Oper Berlin.
Des Weiteren ist er auch auf Musikfestivals wie den Walkenrieder Kreuzgangkonzerten oder den Domkonzerten Königslutter zu Gast.
Ab 2016 war Salomo Schweizer Solooboist im Verbier Festival Orchester,[2] und seit der Saison 2017/18 ist er Solooboist im Staatsorchester Braunschweig.[3]
Preise und Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
- Sommerkonzert. In: Webseite des Stadtorchesters Zug, 23. Juni 2013 (PDF; 369 kB).
- 154 Young Musicians from 28 Countries Selected for 2018 Verbier Festival Orchestra Training Programmes. In: Webseite des Verbier Festivals, 17. April 2018 (Medienmitteilung; PDF; 413 kB).
- Konzerte. Mitarbeiter. In: Webseite des Staatsorchesters Braunschweig.
- Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Webseite der Stiftung.
- «Adrara San Martino è una capitale per l’oboe.» In: L’Eco di Bergamo. 18. September 2012.
- Preisträger 2016. Sonderpreise. In: Webseite der Muri Competition.
- Preisträger 2017/18. In: Webseite der Stiftung für junge Musiktalente Meggen.