Söflingen
Söflingen ist ein Stadtteil von Ulm in Baden-Württemberg.
Geschichte
Der im Südwesten der Stadt gelegene Stadtteil wurde erstmals im Jahre 1258 erwähnt. Als historische Namen sind um 1170/80 Sevelingen bzw. Sewelingen vom Personennamen Sefilo nachweisbar. Lange Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft des Reichsstifts Söflingen. Mit der Säkularisation im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses wurde Söflingen dem Kurfürstentum Bayern zugeschlagen. 1810 kam dann Söflingen durch den Vertrag von Compiègne als eigenständige Gemeinde im damaligen Oberamt Ulm zum Königreich Württemberg.[1]
Am 6. November 1905 erfolgte die Eingemeindung nach Ulm. Zu dieser Zeit hatte Söflingen ca. 4.000 Einwohner[2]; 2012 waren es 11.102 Einwohner.[3] Eines der bekanntesten Bauwerke ist das ehemalige Kloster Söflingen.
Persönlichkeiten
Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Söflingen (Altgemeinde/Teilort) im landeskundlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Söflingen