Rottbach (Maisach)
Rottbach ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Maisach im Landkreis Fürstenfeldbruck. Am 1. Mai 1978 kam die bis dahin selbständige Gemeinde Rottbach mit den Ortsteilen Deisenhofen, Kuchenried, Oberlappach, Prack, Unterlappach, Weiherhaus und Zötzelhofen zu Maisach.[2]
Rottbach Gemeinde Maisach | |
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Einwohner: | 301 (Nov. 2017)[1] |
Postleitzahl: | 82216 |
Vorwahl: | 08135 |
Ortsansicht von Süden |
Das Pfarrdorf Rottbach liegt circa eineinhalb Kilometer nordwestlich von Maisach.
Geschichte
In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts werden die Herren von Rottbach als Ministeriale der Grafen von Dachau überliefert. Mitte des 14. Jahrhunderts kamen die Eisenhofer auf dem Erbweg in den Besitz des Dorfes. Die Weilbacher, die danach das Dorf besaßen, verkauften 1389 ihren Besitz an den Münchener Bürger Sighart Hudler, der 1402 das Dorf dem Kloster Fürstenfeld verkaufte. Beim Kloster verblieb die Hofmark bis zur Säkularisation 1802/03.
Baudenkmäler
- Katholische Pfarrkirche St. Michael
Bodendenkmäler
Literatur
- Volker Liedke, Peter Weinzierl: Landkreis Fürstenfeldbruck (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.12). Karl M. Lipp Verlag, München 1996, ISBN 3-87490-574-8, S. 160.
Weblinks
- Rottbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Gemeinde Maisach
Einzelnachweise
- Gemeinde Maisach
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 576 f.