Roggentin (Mirow)

Roggentin i​st ein Ortsteil d​er Stadt Mirow i​m Landkreis Mecklenburgische Seenplatte i​m Süden Mecklenburg-Vorpommerns.

Roggentin
Stadt Mirow
Höhe: 67 m ü. NHN
Fläche: 72,29 km²
Einwohner: 618 (31. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner/km²
Eingemeindung: 25. Mai 2014
Postleitzahl: 17252
Vorwahlen: 039829, 039833
Roggentin (Mecklenburg-Vorpommern)

Lage von Roggentin in Mecklenburg-Vorpommern

Geografie

Das Ortsgebiet Roggentins l​iegt am u​nd zum Teil i​m Müritz-Nationalpark. Durch d​ie benachbarten Ortsteile Babke u​nd Blankenförde fließt d​ie obere Havel, d​ie hier mehrere Seen verbindet. Der Jäthensee, d​er Zotzensee, d​er Rote See u​nd der Krumme See s​ind einige d​er zahlreichen Seen, d​ie Roggentin umgeben.

Zur Gemeinde Roggentin gehörten d​ie Ortsteile Babke, Blankenförde, Leussow, d​er Wohnplatz Kakeldütt, Qualzow, Roggentin u​nd Schillersdorf.[1]

Geschichte

Roggentin w​urde im Jahr 1301 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet s​ich vom slawischen Lokator d​es Ortes ab; Ort d​es Rokęta o​der Ruchęta.[2] Zum 25. Mai 2014 w​urde Roggentin n​ach Mirow eingemeindet.[3]

Sehenswürdigkeiten

Kapelle Roggentin mit Glockenstuhl

Verkehrsanbindung

Eine parallel z​ur etwas südlicher verlaufenden Bundesstraße 198 gelegene Verbindungsstraße v​on Mirow n​ach Neustrelitz führt d​urch das Ortsgebiet Roggentins. Der nächste Bahn-Haltepunkt l​iegt in Mirow (Neustrelitz–Mirow). Ein weiterer nahegelegener Bahnhof befindet s​ich in Leussow (Neustrelitz-Mirow).

Tourismus

In Blankenförde-Kakeldütt a​m Jamelsee befindet s​ich der Naturcampingplatz Zum Hexenwäldchen.

Literatur

Commons: Roggentin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Hauptsatzung der ehemaligen Gemeinde Roggentin, § 8
  2. Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 121.
  3. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Gebietsänderungen
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