Ried (Jettingen-Scheppach)
Ried ist ein Ortsteil der Gemeinde Jettingen-Scheppach im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern).
Ried Markt Jettingen-Scheppach | |
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Höhe: | 487 (478–497) m |
Fläche: | 3,87 km² |
Einwohner: | 451 (Mrz. 2019)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 117 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 89343 |
Vorwahl: | 08225 |
Lage
Das Dorf liegt im Süden der Gemeinde, circa zwei Kilometer südöstlich von Jettingen und ist über die Kreisstraße GZ 20 zu erreichen. Der Riederbach, im Oberlauf auch Oberwaldbachgraben genannt, ein Zufluss der Mindel, durchfließt den Ort.
Geschichte
Der Rodungsort Ried wird im Jahr 1293 in einer Urkunde des Konrad von Eberstall erstmals genannt. Er ist vermutlich eine Gründung der Augsburger Bischofs und der Herren von Eberstall, die die hochstiftischen Lehen innehatten. Im Spätmittelalter fiel er an die Herren von Burtenbach-Hammerstetten. Über die Herren vom Stain kam der Ort 1716 an die Freiherren Schenk von Stauffenberg und 1803 im Zuge der Säkularisation zum Königreich Bayern.
Am 1. Januar 1976 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Ried im Rahmen der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Jettingen-Scheppach eingegliedert. Die Gemarkung Ried b.Jettingen entspricht weitgehend der Fläche der ehemaligen Gemeinde Ried.
Baudenkmäler
- Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ried
Heute
Ried hat eine Freiwillige Feuerwehr, alljährlich findet das Pfarrfest statt.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 226–227.