Rairobo

Rairobo ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Atabae (Gemeinde Bobonaro).

Rairobo
Daten
Fläche 64,11 km²[1]
Einwohnerzahl 1.623 (2015)[1]
Chefe de Suco Pedro Leitão
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Faturase 563
Limanaro 324
Rairobo 504
Vila Maria 232
Atabae (Osttimor)
Atabae

Geographie

Rairobo
Orte Position[2] Höhe
Atabae  49′ S, 125° 9′ O 489 m
Faturase  48′ S, 125° 9′ O 681 m
Goulete  49′ S, 125° 9′ O 452 m
Limanaro  48′ S, 125° 9′ O 580 m
Poetele  48′ S, 125° 10′ O 671 m
Tapoboten  47′ S, 125° 10′ O 536 m
Vila Maria  49′ S, 125° 10′ O  ?
Der Ort Atabae (1970)

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Rairobo eine Fläche von 38,72 km².[3] Nun sind es 64,11 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Atabae. Östlich liegt der Suco Atabae, südlich und westlich Aidabaleten. Im Norden liegt die Gemeinde Liquiçá mit ihren Sucos Gugleur und Vatuboro (beide Verwaltungsamt Maubara). Der Norden von Rairobo wird durch den Fluss Lóis begrenzt. An der Südgrenze fließt der Fatuburu, ein Quellfluss des Fatumolin. Der Fluss Berita entspringt im Westen Rairobos.[4] Im Norden des Sucos liegt der Monte Atabae (459 m).

Im Südosten liegt der Ort Atabae. Von hier aus führt eine Überlandstraße quer durch den Suco nach Aidabaleten, des Hauptorts des Verwaltungsamts. An ihr liegen die Dörfer Vila Maria, Faturase (Faturaseh) und Limanaro. An der Ostgrenze liegen außerdem die Ortschaften Poetele (Poetete) und Tapoboten, an der Südgrenze Goulete.[4] In Atabae, Vila Maria und Limanaro gibt es Grundschulen. Atabae verfügt außerdem über eine medizinische Station. Die nördliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Verkehrswege des Landes, führt hier etwas in das Landesinnere hinein und überquert seit 1990 über eine lange Brücke im Nordosten des Sucos den Fluss Lóis.[5]

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Faturase, Limanaro, Rairobo und Vila Maria.[6]

Einwohner

Im Suco leben 1623 Einwohner (2015), davon sind 818 Männer und 805 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 25,3 Einwohner/km². Im Suco gibt es 299 Haushalte.[1] Über 85 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Über 5 % sprechen Mambai, knapp 5 % Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Bunak.[7]

Politik

Pedro Leitão (2021)

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Ernesto T. Soares zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Pedro da Cruz[9] und 2016 Pedro Leitão.[10]

Persönlichkeiten

Commons: Rairobo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  3. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  4. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  5. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 535 kB)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Rairobo (tetum; PDF; 8,5 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
  11. Webseite des Finanzministeriums Osttimors: Sensus Fo Fila Fali in Rairobo: an emotional return to the Minister’s birthplace

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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