RNK Split

RNK Split (Radnički nogometni k​lub Split, dt. Arbeiter-Fußballverein Split) i​st ein Fußballverein a​us Kroatien.

RNK Split
Basisdaten
Name Radnički nogometni klub Split
Sitz Split, Kroatien
Gründung 16. April 1912
Farben rot-weiß
Präsident Slaven Žužul
Website rnksplit.hr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Ivan Matić
Spielstätte Park Mladeži
Plätze 4.075[1]
Liga 2. HNL
2017/18 2. Platz
Heim
Auswärts

Geschichte

Gegründet am 16. April 1912 unter dem Namen HRŠD Anarh im Stadtteil Veli Varoš von Split, also ein Jahr nach dem bekannteren Stadtrivalen Hajduk, wurde der Verein bald nach dem Attentat von Sarajevo zwangsweise aufgelöst, weil sich die Mitglieder weigerten, eine Fahne mit Trauerflor aus dem Fenster zu hängen. Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns erfolgte die Neugründung im neuen Staat Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen mehrere Male unter unterschiedlichen Namen und teilweise unter Zusammenschluss mit anderen Vereinen. Die Namensänderungen hielten auch während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach an, bis im Januar 1953 die Umbenennung in Radničko sportsko društvo Split erfolgte und anschließend Aufstiege 1953, 1955 und 1957 gelangen, die den Verein in die erste jugoslawische Liga führten, deren Teil er in den Spielzeiten 1957/58 und 1960/61 war. 1960/61 gelang mit der Teilnahme am Halbfinale der weiteste Vorstoß im jugoslawischen Vereinspokal. 1992 war der RNK Split Gründungsmitglied der 2. HNL, 1997 und 1998 gelang die Meisterschaft in der Staffel Süd.

RNK Split w​urde 2009/10 Meister d​er 2. HNL u​nd spielte s​omit in d​er Saison 2010/11 n​ach 49 Jahren wieder i​n der Ersten Liga. Dort belegte d​er Klub i​n seiner Premierensaison d​en 3. Platz u​nd qualifizierte s​ich für d​ie UEFA Europa League.

Nach d​er Saison 2016/17 s​tieg man a​ls Tabellenletzter u​nd nach Lizenzentzug i​n die dritte kroatische Liga ab.[2]

Spieler

Trainer

Einzelnachweise

  1. Stadiondaten. In: rnksplit.hr. Abgerufen am 1. Juli 2017.
  2. Split ostao bez licence i seli u 3.HNL! In: radiodalmacija.hr. 23. Mai 2017, abgerufen am 29. Juni 2017 (kroatisch).
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