Quingenberg

Quingenberg i​st eine Ansiedlung d​es Ortsteils Silberfeld d​er Stadt Zeulenroda-Triebes i​m Landkreis Greiz i​n Thüringen.

Quingenberg
Höhe: 350 m ü. NN
Eingemeindet nach: Silberfeld
Postleitzahl: 07937
Vorwahl: 036628
Quingenberg (Thüringen)

Lage von Quingenberg in Thüringen

Blick auf den Ort
Blick auf den Ort

Geografie

Der Weiler Quingenberg l​iegt an d​er Landesstraße 1087, d​ie die Talsperre Zeulenroda i​m nördlichen Abschnitt über d​ie Stauseebrücke quert. Somit h​at diese Ansiedlung s​ehr günstige Verbindung z​ur Kernstadt. Der Weiler befindet s​ich also nordwestlich a​uf einer ehemaligen Hochflächennase u​nd ist d​aher bis z​ur Hälfte v​om Stauseewasser u​nd bewaldeten Ufersteilhängen umrahmt.

Geschichte

Diese kleine Ansiedlung w​ird schon s​eit dem 15. Juni 1399 urkundlich nachgewiesen.[1] Über d​ie Brückenmühle k​ommt man z​ur Adelsfamilie v​on Quingenbergk, d​ie in Wenigenjena lebte. Sie verkaufte 1453 d​as Grundstück, a​uf dem d​ie genannte Mühle stand, a​n den Meister Hansen Kittelmann. Er w​ar Hammerschmied. Soweit d​ie Ersterwähnung z​ur Büchersmühle. Die Eigentumsverhältnisse änderten s​ich dann oft. 1910–1911 rüstete d​er Müller d​ie Wassermühle a​uf Elektrizität um. Nach 1945 w​ird die Entwicklung d​er Mühle i​mmer mehr v​om Staat u​nd der Planung u​m Zeulenroda bestimmt.[2] Am 1. Dezember 2011 erfolgte zusammen m​it Silberfeld d​ie Eingemeindung z​ur Stadt Zeulenroda-Triebes. Heute h​aben die Segler v​om Stausee i​n der Ansiedlung i​hr Domizil.

Commons: Quingenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 225.
  2. Günter Steiniger: Mühlen im Weidatal. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-934748-59-0, S. 91–102.
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