Potsdamer Platz Arkaden
Das Einkaufszentrum Potsdamer Platz Arkaden gehört zum Quartier Potsdamer Platz im Berliner Bezirk Mitte.
Potsdamer Platz Arkaden | |||
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Logo des Einkaufszentrums | |||
Basisdaten | |||
Standort: | Potsdamer Platz, Berlin | ||
Eröffnung: | 2. Oktober 1998 | ||
Verkaufsfläche: | 40.000 m² | ||
Geschäfte: | 130 | ||
Besucher: | 41.985 täglich | ||
Betreiber: | ECE Projektmanagement | ||
Website: | potsdamerplatz.de/shopping | ||
Verkehrsanbindung | |||
Bahnhof: | Potsdamer Platz | ||
S-Bahn: | S1, S2, S25 | ||
U-Bahn: | U2 | ||
Omnibus: | M41, M48, M85, 200 | ||
Autostraßen: | Potsdamer Straße/Leipziger Straße (B 1), Tiergartentunnel (B 96) | ||
Parkplätze: | 4000 | ||
Fahrradparkplätze: | 700 | ||
Technische Daten | |||
Architekten: | Renzo Piano, Christoph Kohlbecker, Arata Isozaki, Hans Kollhoff, Richard Rogers, Ulrike Lauber, Wolfram Wöhr |
Beschreibung
Die Potsdamer Platz Arkaden wurden am 2. Oktober 1998 eröffnet. Die 133 Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars, die montags bis samstags von 10 bis 21 Uhr geöffnet sind, verteilen sich über drei Ebenen mit einer Verkaufsfläche von rund 40.000 Quadratmetern. 1000 Angestellte sind im Einkaufszentrum beschäftigt, dessen Branchenmix stark von Textilanbietern dominiert wird (52,7 Prozent). Täglich kommen rund 42.000 Besucher in die Arkaden. Deren Gesamteinzugsgebiet wird auf rund 4,25 Millionen Menschen beziffert, außerdem ist der Potsdamer Platz ein beliebter Ort bei Touristen.[1] Im November 2018 wurde bekannt, dass ein umfassender Umbau der Arkaden in Planung ist.[2] Die Umbauarbeiten begannen im Frühjahr 2020.
Architektur
Die Potsdamer Platz Arkaden gehören zu einem 19-teiligen Gebäudekomplex, der nach den Ideen eines internationalen Architektenteams entstanden ist. Die Leitung hatte der Italiener Renzo Piano, der unter anderem auch das Centre Pompidou mit entworfen hat. Er wollte mit dem Potsdamer Platz ein „europäisch anmutendes Stadtquartier“ schaffen und prägte dessen Erscheinungsbild unter anderem durch Terrakotta-Fassaden.[3]
Infrastruktur
Das Gebäude ist in den Berliner Nahverkehr integriert und mit Linien des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg gut zu erreichen. Weiterhin steht den Besuchern der Arkaden ein Parkhaus für 4000 Fahrzeuge zur Verfügung.
Weblinks
Einzelnachweise
- Daten der Arkaden auf der Betreiber-Website (Memento des Originals vom 5. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .ECE-Homepage. Abgerufen am 7. Oktober 2015
- Isabell Jürgens: Die Potsdamer Platz Arkaden werden umgebaut. In: morgenpost.de. 14. November 2018, abgerufen am 20. Dezember 2018.
- Architektur Potsdamer Platz. Website Potsdamer Platz. Abgerufen am 7. Oktober 2015