Philippe Robert

Jean Philippe Edouard Robert, (* 30. April 1881 in Le Ried-sur-Bienne; † 22. Juni 1930 in Meienried) war ein Schweizer Maler.

Portrait von Philippe Robert, um 1910

Philippe Robert war der Sohn von Paul Robert, der – wie auch sein Grossvater Aurèle Robert, sein Grossonkel Léopold Robert sowie seine Brüder Théophile Robert und Paul-André Robert – ebenfalls Maler war.[1]

1905 brach Robert sein Theologiestudium in Genf, Lausanne und Berlin ab und beschloss, sich ganz der Malerei zu widmen. Zwischen 1905 und 1907 bereiste er Deutschland, Holland und Frankreich, später – zwischen 1920 und 1924 – besuchte er England, Griechenland und Ägypten.

Illustrationen für La flore alpine, 1908
Farbtafel aus Feuilles d’automne, 1909

Im Verlauf seiner Laufbahn beschäftigte sich Robert mit Landschafts- und Wandmalerei. So gestaltete er 1923 den Wartesaal im Bahnhof Biel. Robert malte auch zahlreiche Bilder von Jura- und Alpenblumen sowie von Herbstblättern.

Die Lebensstufen, Fresko im Bahnhof Biel, 1923

Im Neuen Museum Biel (bis 2011 Museum Neuhaus) sind Bilder der 3000 Werke umfassenden Sammlung der Stiftung Robert ausgestellt.[2]

Am 22. Juni 1930 verunglückte Robert in der Alten Aare bei Meienried tödlich.

Einzelnachweise

  1. Heinrich Spinner (1985): Über die Künstlerfamilie Robert und ihre Beziehungen zur Natur (Memento des Originals vom 24. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.collection-robert.ch, abgerufen am 4. Mai 2014.
  2. Neues Museum Biel: Sammlung Stiftung Robert, abgerufen am 4. Mai 2014.
Commons: Philippe Robert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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