Philipp Rosenthal (Schauspieler)
Leben
Philipp Rosenthal war nach dem Abitur Bassist in der Bluesband „NotReally“.[4] Sein Schauspielstudium absolvierte er von 2014 bis 2017 an der Theaterakademie August Everding in München.[2][4]
Nach Abschluss seiner Ausbildung hatte er verschiedene Theaterengagements. In der Spielzeit 2017/18 trat er am Metropoltheater München auf. Ab 2018 hatte er regelmäßige Engagements am Tiroler Landestheater. In der Spielzeit 2018/19 spielte er dort den Pinocchio im gleichnamigen musikalischen Kinderstück.[5][6] In der Spielzeit 2019/20 war er dort der Jim Knopf in der Weihnachtsproduktion Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer.[7][8][9] Außerdem hatte er als pubertierender Filius Vincent, den er „trotzig-naiv“ anlegte, eine der Hauptrollen in der österreichischen Erstaufführung des Schauspiels Stück Plastik von Marius von Mayenburg.[10][11][12]
2018 und 2019 gastierte er neben Dennis Herrmann, Roland Riebeling, Bettina Hauenschild, Brigitte Grothum, Jens Schäfer, Uwe Dag Berlin, Robert Joseph Bartl und Martin Semmelrogge bei den Bad Hersfelder Festspielen als Sam in der Travestierolle der Julia in der Produktion Shakespeare in Love unter der Regie von Antoine Uitdehaag.[13][14]
Außerdem stand er in einigen Film- und TV-Produktionen vor der Kamera. In der ZDF-Serie SOKO München war er erstmals 2017 als „missratener“ Sohn an der Seite von Jean-Luc Bubert und Stephanie Eidt zu sehen.[15] In der 34. Staffel von SOKO München (2020) übernahm er in der Krimiserie eine Episodenhauptrolle als tatverdächtiger Kunststudent Tim Hasse.[16]
Philipp Rosenthal, der neben der deutschen auch die US-Staatsbürgerschaft besitzt und über eine Arbeitserlaubnis für die USA (Greencard) verfügt, lebt in München.[2]
Filmografie (Auswahl)
- 2017: SOKO München: Querschnitt (Fernsehserie, eine Folge)
- 2018: Es war gut aber das ist besser (Kurzfilm)
- 2018: Hit and Run (Webserie)
- 2020: SOKO München: Ein kunstvoller Tod (Fernsehserie, eine Folge)
- 2020: Freund oder Feind. Ein Krimi aus Passau (Fernsehreihe)
Weblinks
- Philipp Rosenthal in der Internet Movie Database (englisch)
- Philipp Rosenthal bei crew united
- Philipp Rosenthal bei filmmakers.de
Einzelnachweise
- Philipp Robert Rosenthal. Vollständiger Name und Geburtsjahr auf myheritage.de. Abgerufen am 20. Februar 2020.
- Philipp Rosenthal. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Philipp Rosenthal. Vita und Profil bei Castforward.de. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Philipp Rosenthal. Vita. Offizielle Internetpräsenz Theaterakademie August Everding. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Pinocchio. Produktionsdetails und Pressefotos. Offizielle Internetpräsenz Tiroler Landestheater. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Pinocchio. Produktionsdetails. Offizielle Internetpräsenz Haus der Musik. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Produktionsdetails. Offizielle Internetpräsenz Haus der Musik. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Ein Lehrstück über Herzensbildung. Aufführungskritik. MeinBezirk.at vom 20. November 2019. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- „Jim Knopf“: Die Befreiung der chinesischen Prinzessin. Aufführungskritik. In: Tiroler Tageszeitung vom 23. November 2019. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Stück Plastik. Produktionsdetails. Offizielle Internetpräsenz Tiroler Landestheater. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Ein Stück wie ein Selbstoffenbarungseid. Aufführungskritik. MeinBezirk.at vom 13. Januar 2020. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Sex, Lügen und Video: “Stück Plastik“ in Innsbrucker Kammerspielen. Aufführungskritik. In: Tiroler Tageszeitung vom 13. Januar 2020. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Kritik zu "Shakespeare in Love": Wortwitz vereint Dramatik und Romantik. Aufführungskritik vom 27. Juli 2018. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- Romantisch und humorvoll: „Shakespeare in Love“ in Bad Hersfeld. Aufführungskritik vom 29. Juli 2019. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- SOKO München. Regie: Bettina Blümner. Szenenausschnitt bei Schauspielervideos.de. Abgerufen am 17. Februar 2020.
- SOKO München: Ein kunstvoller Tod (Memento vom 16. Januar 2021 im Internet Archive). Offizielle Internetpräsenz des ZDF. 17. Februar 2020.