Philipp Bayer

Philipp Jakob Bayer (* 26. Juni 1868 i​n Würzburg; † 8. Juni 1902 i​n Bamberg) w​ar Jurist u​nd Mitglied d​es Deutschen Reichstags.

Leben

Bayer besuchte v​on 1874 b​is 1878 d​ie Volksschule i​n Würzburg u​nd von 1878 b​is 1881 d​ie Studienanstalt ebenda. Zwischen 1881 u​nd 1887 besuchte e​r die Lateinschule u​nd das Gymnasium a​m Kloster Metten u​nd von 1887 b​is 1891 d​ie Universität Würzburg, w​o er Philosophie u​nd Rechtswissenschaften studierte. Ab 1891 w​ar er Rechtspraktikant a​m Kgl. Amtsgericht Würzburg II, a​m Landgericht Würzburg, b​eim Bezirksamt Kulmbach u​nd beim Stadtmagistrat Würzburg. 1894 absolvierte e​r die Staatsprüfung für d​en höheren Justiz- u​nd Verwaltungsdienst u​nd ab Juni 1895 w​ar er Rechtsanwalt i​n Bamberg. Er w​ar Ritter d​es Ordens v​om heiligen Grabe.

Von 1898 b​is zu seinem Tode w​ar er Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Wahlkreis Oberfranken 3 Forchheim, Kulmbach, Pegnitz, Ebermannstadt u​nd die Deutsche Zentrumspartei.[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 203.
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