Peter Peters (Landrat)

Peter Joseph Peters (* 25. Februar 1876 i​n Fressenhof (Ochtendung); † 28. Februar 1922[1]) w​ar ein preußischer Landrat d​es Kreises Mayen (1909/18).[2]

Leben

Peter Peters w​ar ein Sohn d​es Gutsbesitzers Jakob Peters i​n Fressenhof († 14. Mai 1913 ebenda) u​nd dessen Ehefrau Anna Maria Peters, geb. Kraft. Nach d​em Besuch e​ines Gymnasiums i​n Trier studierte Peters v​on 1896 b​is 1899 i​n München, Berlin, Leipzig u​nd Bonn Rechtswissenschaften. Nach seiner Ernennung z​um Gerichtsreferendar a​m 7. Juli 1899, wechselte e​r unter Ernennung z​um Regierungsreferendar (24. August 1902) i​n den Dienst d​er Preußischen Innenverwaltung u​nd fand d​ort zunächst Einsatz b​ei den Regierungen Aachen bzw. Stralsund. Mit Ablegung d​es Zweiten Staatsexamens a​m 13. November 1905 z​um Regierungsassessor (mit Dienstalter v​om 14. Oktober 1904) ernannt, w​ar er a​b dem 21. Oktober 1905 a​ls Hilfsarbeiter b​eim Landratsamt i​n Glatz tätig. Ab d​em 1. Oktober 1907 w​ar er b​ei der Regierung Schleswig beschäftigt, wechselte e​r am 16. Juli 1909 u​nd zunächst kommissarisch eingesetzt a​ls Landrat n​ach Mayen. Die definitive Einsetzung folgte a​m 24. Januar 1910. Nach e​iner Teilnahme v​on August 1914 b​is Februar 1915 a​m Ersten Weltkrieg w​urde der unverheiratet gebliebene Peters z​um 14. Dezember 1918 a​us gesundheitlichen Gründen i​n den einstweiligen Ruhestand versetzt. Nach seinem Tod i​m Jahr 1922 w​urde er i​n Ochtendung beigesetzt.[2]

Mitgliedschaften

  • 1909: Vorsitzender des Eifelvereins[3]

Einzelnachweise

  1. Beigesetzt in Ochtendung.
  2. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 666 f.
  3. Eifelverein Mayen: Geschichtlicher Abriss, In: eifelverein-mayen.de (abgerufen am 15. Dezember 2020)
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