Panzer-Brigade 150

Die Panzerbrigade 150 (auch als 150. SS-Panzer-Brigade bezeichnet) war während des Zweiten Weltkriegs ein kurzlebiger gepanzerter Kampfverband der Wehrmacht. Die Brigade gehörte zu den wenigen Einheiten der Wehrmacht, in denen Wehrmachts- und Waffen-SS-Angehörige in einem gemeinsamen organisatorischen Kampfverband eingesetzt wurden.

Sturmgeschütz während der Ardennnenoffensive

Geschichte

Die Panzerbrigade 150 wurde Anfang November 1944 aufgestellt. Die Einheit war für Sonderaufgaben des OKW's bei der geplanten Ardennen-Offensive vorgesehen. Die Einheit bestand aus Freiwilligen und Angehörigen diverser Spezialverbände von Wehrmacht und Waffen-SS. Als Aufgaben waren für die Brigade Fernaufklärungs- und Diversionsaufträge im feindlichen Hinterland in den Ardennen vorgesehen (z. B. Eroberung und Sicherung US-amerikanischer Treibstofflager). Aus diesem Grund verfügte die Einheit auch über amerikanische Beutepanzer, englischsprachige Soldaten und erbeutete amerikanische Uniformen. Die Brigade wurde während der Ardennenoffensive eingesetzt und erlitt hierbei schwere Verluste. Nach Abbruch der Ardennenoffensive wurde die Brigade am 25. Dezember 1944 wieder aufgelöst.

Brigadekommandeure

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