Othmar Wessely

Werdegang

Othmar Wessely studierte Musikwissenschaft an der Universität Wien bei Erich Schenk. Von 1963 bis 1971 war er Universitätsprofessor an der Karl-Franzens-Universität Graz, von 1972 bis 1992 schließlich der Nachfolger seines Lehrers Schenk an der Universität Wien.

Ab 1974 war Wessely Leiter der Publikationen der Denkmäler der Tonkunst in Österreich (DTÖ). Von 1982 bis 1998 Obmann der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und wissenschaftlicher Leiter des Anton Bruckner Institut Linz.

Wessely war seit 1951 mit der Musikwissenschaftlerin Helene Wessely-Kropik (1924–2011) verheiratet. Beide wurden in einem Grab am Döblinger Friedhof (Gruppe 32, Reihe 4, Nummer 25) bestattet. (Grabstein wegen Ablauf des Nutzungsrechts zum Abtransport vorbereitet).

Publikationen (Auswahl)

Grabstätte von Othmar Wessely
  • Musik in Oberösterreich, Linz 1951.
  • Die Musikinstrumentensammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums, Linz 1952.
  • Johannes Brassicanus, Linz 1948 u. 1954.
  • Arnold von Bruck, Habilitationsschrift, Wien 1958 (1961).
  • Musik, Darmstadt 1972.
  • Bruckner-Studien, Wien 1975.
  • Die älteren Libretti der Bibliothek des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien, Wien 1998.

Ehrungen

Literatur

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