Oberellenbach (Alheim)
Oberellenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Alheim im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
Oberellenbach Gemeinde Alheim | |
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Höhe: | 215 (213–234) m ü. NHN |
Fläche: | 5,43 km²[1] |
Einwohner: | 385 |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 36211 |
Vorwahl: | 05664 |
Oberellenbach, Zentrum (2014) |
Geographie
Oberellenbach liegt am Rande des Knüllgebirges am Holzgraben, einem Fulda-Zufluss.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1146. Im Jahre 1939 hatte das Dorf 401 Einwohner und gehörte zum Landkreis Rotenburg (Fulda).[1]
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Oberellenbach mit neun anderen Dörfern am 1. August 1972 zur neu gegründeten Gemeinde Alheim zusammengeschlossen.[2][3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Sehenswert sind die Wehrkirche und der Bergbaulehrpfad. Die ehemalige Schwerspatgrube Gottessegen kann besichtigt werden.[4]
- Oberellenbach gewann im Jahr 2000 den „Europäischen Dorferneuerungspreis“, sowie im Jahr 2006 den Preis „Unser Dorf“.
- In der Liste der Kulturdenkmäler in Alheim sind für Oberellenbach 22 Kulturdenkmäler und die Gesamtanlage Oberellenbach aufgeführt.
Infrastruktur
- In Oberellenbach gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus und einen Kinderspielplatz.
Persönlichkeiten
- Christian Nöding (1809–1865), Bürgermeister und Abgeordneter der kurhessischen Ständeversammlung
- Michael Römer (* 1946), in Oberellenbach geborener Chemiker
Weblinks
- Ortsteil Oberellenbach im Internetauftritt der Gemeinde Alheim.
- Oberellenbach. Ortsgeschichte, Infos. In: oberellenbach.de. Private Website
- Oberellenbach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Oberellenbach In: Hessische Bibliographie[5]
Einzelnachweise
- Oberellenbach, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. Dezember 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 407.
- Webpräsenz Bergbaulehrpfad und Grube Gottessegen
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!
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