Nowoluhanske
Nowoluhanske (ukrainisch Новолуганське; russisch Новолуганское Nowoluganskoje) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Donezk mit etwa 3800 Einwohnern (2001).[1]
Nowoluhanske | |||
Новолуганське | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Donezk | ||
Rajon: | Rajon Bachmut | ||
Höhe: | 205 m | ||
Fläche: | Angabe fehlt | ||
Einwohner: | 3.830 (2001) | ||
Postleitzahlen: | 84573 | ||
Vorwahl: | +380 6274 | ||
Geographische Lage: | 48° 26′ N, 38° 10′ O | ||
KOATUU: | 1420986201 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf, 3 Ansiedlungen | ||
Adresse: | вул. Первомайська, буд. 38 84573 селище Новолуганське | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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Das Dorf wurde 1930 im Zusammenhang mit der Schaffung einer Kolchose gegründet.[2] Nowoluhanske ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde im Süden des Rajon Bachmut, zu der noch das Dorf Semyhirja (Семигір'я, ⊙) mit etwa 340 Einwohnern und die Ansiedlungen Dolomitne (Доломітне, ⊙) mit etwa 100 Einwohnern und Trawnewe (Травневе, ⊙) mit etwa 280 Einwohnern gehören.
Die Ortschaft liegt am Ufer des hier zum Stausee Wuhlehirsk angestauten Luhan, einem 198 km langen, rechten Nebenfluss des Siwerskyj Donez gegenüber der Stadt Switlodarsk und 32 km südöstlich vom Rajonzentrum Bachmut sowie etwa 80 km nordöstlich vom Oblastzentrum Donezk. Das Dorf befindet sich in der mit den pro-russischen Separatisten umkämpften Zone.[3][4]
Persönlichkeiten
Der ukrainische Fußballspieler Wladyslaw Holopjorow kam am 10. Oktober 1983 in Nowoluhanske zur Welt.
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 13. November 2017 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Nowoluhanske in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 13. November 2017 (ukrainisch)
- https://ru.slovoidilo.ua/2016/12/25/novost/bezopasnost/zhebrivskij-soobshhil-za-chto-idut-ozhestochennye-boi-s-terroristami-na-svetlodarskoj-duge
- http://fakty.ictv.ua/ua/ukraine/20161223-zsu-vidbyly-novoluganske-v-rajoni-svitlodarskoyi-dugy/