Norges Ishockeyforbund

Der Norges Ishockeyforbund (Norwegischer Eishockeyverband) ist der nationale Eishockeyverband Norwegens mit Sitz im Haus des Sports (Idrettens Hus) beim Ullevaal-Stadion in Oslo. Der Verband ist einer der Sportfachverbände des Norwegischen Sportverbandes und Vollmitglied in der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF). Er ist Dachverband von 90 Eishockeyvereinen und -abteilungen aus neun Regionalverbänden, in denen rund 11.000 Mitglieder aktiv sind (Stand: Februar 2010).[1] Aktueller Präsident ist seit 2018 Tage Pettersen.[2]

Norges Ishockeyforbund
Gegründet 18. September 1934
Präsident Tage Pettersen
Vereine 90
Mitglieder 10.907 (Stand: Februar 2010)[1]
Verbandssitz Haus des Sports (Idrettens Hus), Oslo
Offizielle Sprache(n) Norwegisch
Homepage www.hockey.no/t2.asp

Geschichte

Der Verband wurde am 18. September 1934 gegründet und am 20. Januar 1935 in die Internationale Eishockey-Föderation aufgenommen.

Vom Verband wurde in Oslo das Olympische Eishockeyturnier 1952 ausgetragen, das zugleich als 19. Eishockey-Weltmeisterschaft und 30. Eishockey-Europameisterschaft galt. Auch die Austragung der Eishockey-WM 1958 und der WM der Herren 1999 fiel in die Organisation von Norges Ishockeyforbund.

Aufgaben

Der Verband kümmert sich überwiegend um die Durchführung der Spiele der norwegischen Eishockeynationalmannschaft sowie der Frauen-Nationalmannschaft und der Junioren-Mannschaften. Zudem organisiert der Verband den Spielbetrieb auf Vereinsebene, unter anderem in der GET-ligaen, der höchsten professionellen Spielklasse im norwegischen Eishockey.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Norges idrettsforbund og olympiske og paralympiske komité: Årsrapport 2009@1@2Vorlage:Toter Link/www.idrett.no (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (pdf, S. 64, Stand 26. Februar 2010; 5,3 MB), abgerufen am 22. März 2012 (norwegisch)
  2. Styret og styreprotokoller. Norges Ishockeyforbund, abgerufen am 11. Oktober 2021.

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