Nigertuut
Nigertuut [niˌɣɜˈtːuːtˢʰ] (nach alter Rechtschreibung Nigertût) ist eine wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq.
Nigertuut (die mit viel Südwind) | ||
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Nigertût | ||
Kommune | Kommune Kujalleq | |
Distrikt | Nanortalik | |
Geographische Lage | 60° 12′ 47″ N, 44° 14′ 59″ W | |
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Einwohner | 0 (1940) | |
Zeitzone | UTC-3 |
Lage
Nigertuut liegt tief im Inneren des Fjordkomplexes an der Südspitze Grönlands. Sieben Kilometer südlich liegt mit Aappilattoq der nächste bewohnte Ort.[1]
Geschichte
Nigertuut wurde erst in den 1920er Jahren besiedelt. Es ist bekannt, dass 1930 Menschen am Ort gewohnt haben. Bereits 1939 wurde Nigertuut wieder aufgegeben.[2]
Einzelnachweise
- Karte mit allen offiziellen Ortsnamen bestätigt vom Oqaasileriffik, bereitgestellt von Asiaq
- Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 58.
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