Neuserbien
Als Neuserbien wurden und werden bezeichnet
- die Partei "Neues Serbien" im heutigen Belgrad und Serbien
- die 1878 bzw. im Ergebnis des Ersten Balkankrieges 1912 erworbenen Gebietsgewinne Serbiens, im Gegensatz zu Altserbien, siehe Niš und Mazedonien
- die von Belgrad im Ergebnis des Zweiten Balkankrieges 1913 und des Ersten Weltkrieges erworbenen Gebietsverluste Bulgariens
- jener Teil Neurusslands (Ukraine) zwischen Dnepr und Bug, zwischen Nowomyrhorod (Oblast Kirowohrad) im Norden und den Flussmündungen im Süden, in denen im 18. Jahrhundert zahlreiche serbische Siedlungen errichtet worden waren. (Serben waren aber auch viel weiter im Osten der Ukraine, zum Beispiel in Bachmut am Donezk angesiedelt worden.)
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