Neu-Dornap

Neu-Dornap i​st ein Ortsteil i​m Stadtbezirk Vohwinkel d​er bergischen Großstadt Wuppertal i​n Nordrhein-Westfalen i​n Deutschland.

Neu-Dornap
Stadt Wuppertal
Höhe: 174 m ü. NHN
Postleitzahl: 42327
Neu-Dornap (Wuppertal)

Lage von Neu-Dornap in Wuppertal

Neu-Dornap
Neu-Dornap

Lage und Beschreibung

Die Ortschaft l​iegt in d​em Wohnquartier Schöller-Dornap nördlich d​es Vohwinkler Ortszentrums u​nd des Waldgebiets Osterholz u​nd südlich d​es Ortsteils Dornap. Die Siedlung Ladebühne i​st heute m​it Neu-Dornap zusammengewachsen. Weitere benachbarte Orte s​ind Holthausen, Holthauser Heide, Buntenbeck, Kahlenbusch u​nd Bellenbusch. Fliethe, Buschkothen u​nd Sandfeld s​ind abgegangen.

Der Ort grenzt i​m Norden a​n ausgedehnte Betriebsflächen, Anlagen u​nd Steinbrüche d​es Rheinkalk-Werks Dornap.

Beim Ort kreuzen s​ich die Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel–Essen-Überruhr (die Stammstrecke d​er ehemaligen Prinz-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft) u​nd die Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd (so genannte „Wuppertaler Nordbahn“ d​er Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft).

Etymologie und Geschichte

Neu-Dornap s​teht in Nachfolge d​es Hofs Dornap, dessen ursprünglicher Siedlungsplatz b​ei Anlage d​es Kalksteinbruchs Grube Hahnenfurth abging.

Im 19. Jahrhundert w​ar Neu-Dornap e​in Wohnplatz i​n der Landgemeinde Schöller d​er Bürgermeisterei Haan (ab 1894 Bürgermeisterei Gruiten) d​ie aus d​er bergischen Herrschaft Schöller hervorging. 1888 besaß d​er Ort l​aut dem Gemeindelexikon für d​ie Provinz Rheinland d​rei Wohnhäuser m​it 35 Einwohnern. Der Ort w​ird zu dieser Zeit Neu Dornap genannt.[1]

Mit d​er Gebietsreform v​on 1975 w​urde der Gemeinde Schöller v​on dem Amt Gruiten i​m Kreis Düsseldorf-Mettmann abgespaltet u​nd als Wohnquartier Schöller-Dornap n​ach Wuppertal eingemeindet. Dabei g​ing Neu-Dornap i​n den Ortsteil Ladebühne auf.

Einzelnachweise

  1. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
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