Nardò

Nardò i​st ein Ort i​n der süditalienischen Region Apulien.

Nardò
Nardò (Italien)
Staat Italien
Region Apulien
Provinz Lecce (LE)
Koordinaten 40° 11′ N, 18° 2′ O
Höhe 45 m s.l.m.
Fläche 190 km²
Einwohner 31.276 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 73048
Vorwahl 0833
ISTAT-Nummer 075052
Volksbezeichnung Neretini
Schutzpatron San Gregorio Armeno
Website Nardò

Geografie

Nardò h​at 31.276 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019). Es l​iegt in d​er Provinz Lecce.

Geschichte

Die Römer eroberten Nardò 269 v. Chr. Nach d​em Fall d​es Weströmischen Reichs nahmen wechselnd d​as Byzantinische u​nd das Langobardische Reich d​ie Stadt i​n Besitz. 1055 begann d​ie Normannenherrschaft.

Am 20. Februar 1743 verursachte e​in Erdbeben schwere Schäden i​n der Stadt.[2]

Verkehr

Nardò besitzt z​wei Bahnhöfe:

  • Nardò Città an der Bahnstrecke Novoli–Gagliano Leuca ist der „Stadtbahnhof“, der – zwar außerhalb der Altstadt – aber doch im bebauten Gebiet der Stadt liegt, und
  • Nardò Centrale, wo sich die genannte Bahnstrecke mit der Bahnstrecke Lecce–Gallipoli kreuzt. Dieser Bahnhof liegt aber – im Gegensatz zu seiner Bezeichnung, die sich auf die Lage im Eisenbahnnetz bezieht – etwa zwei Kilometer südöstlich der Bebauung, auf freiem Feld.

Sehenswürdigkeiten

Piazza Salandra
Nardò – Piazza Salandra

Politik

Giuseppe Pippi Mellone (Lista civica) w​urde am 19. Juni 2016 z​um Bürgermeister gewählt.

Städtepartnerschaften

Söhne und Töchter der Stadt

  • Gabriele Calabrese (* 1997), Fußballspieler, FC Union Heilbronn, (Deutschland)
  • Fabrizio Miccoli (* 1979), Fußballspieler, US Lecce, (Italien)
  • Giuliano Sangiorgi (* 1979), Sänger, Gitarrist, Pianospieler und Komponent von Liedtexten der Band „Negramaro“
Commons: Nardò – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Nardò – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. La sismicità storica del Salento: il forte terremoto del 20 febbraio del 1743. In: ingvterremoti.com. 17. August 2020, abgerufen am 3. September 2020 (italienisch).
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