Moscow Strikes Back
Moscow Strikes Back beruht auf einem sowjetischen Dokumentarfilm aus dem Jahr 1942, der für den US-Markt neu bearbeitet wurde und ebenfalls 1942 veröffentlicht wurde.
Film | |
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Originaltitel | Moscow Strikes Back |
Produktionsland | UdSSR |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1942 |
Länge | 55 Minuten |
Stab | |
Regie | Ilja Kopalin Leonid Warlamow |
Drehbuch | Albert Maltz Elliot Paul |
Produktion | Nicholas Napoli |
Musik | Dimitri Tiomkin |
Kamera | Nikolai Litkin |
Schnitt | Slavko Vorkapich |
Besetzung | |
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Hintergrund
Moscow Strikes Back beruht auf dem sowjetischen Dokumentarfilm Разгром немецких войск под Москвой (dt. in etwa Die vernichtende Niederlage der deutschen Truppen vor Moskau), der für die US-amerikanische Veröffentlichung nachbearbeitet wurde. Er wurde so zum Beispiel mit einem englischen Text versehen, den Schauspieler Edward G. Robinson einsprach. Zudem wurden Szenen des Vorkriegsmoskau entfernt und der Originalfilm so auf 55 Minuten gekürzt.
Der Film stellt die Schlacht um Moskau während des Deutsch-Sowjetischen Krieges im Zweiten Weltkrieg dar und stellt den Angriff dabei in einen historischen Kontext.
Auszeichnungen
Der Film wurde neben drei weiteren Filmen bei der Oscarverleihung 1943 mit einem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Bereits 1942 erhielt der Film den New York Film Critics Circle Award für den besten Dokumentarfilm.
Darüber hinaus wurde die sowjetische Originalversion mit dem Staatspreis der UdSSR ausgezeichnet.
Weblinks
- Moscow Strikes Back in der Internet Movie Database (englisch)
- Zeitgenössischer Review der NY Times
- Moscow Strikes Back bei AllMovie (englisch)