Monheim-Gesetz

Monheim-Gesetz i​st der Kurzname für d​as Gesetz über Gebietsänderungen i​m Neugliederungsraum Düsseldorf v​om 1. Juni 1976. Durch d​as Gesetz erlangte d​ie Stadt Monheim wieder i​hre Selbständigkeit, d​ie sie m​it Wirkung v​om 1. Januar 1975 verloren hatte. Sie w​urde dem Kreis Mettmann zugeordnet. Außerdem w​urde in diesem Gesetz e​in Gebietsaustausch zwischen d​en Städten Krefeld u​nd Kempen, Kreis Viersen, festgelegt.

Basisdaten
Titel:Gesetz über Gebietsänderungen im Neugliederungsraum Düsseldorf
Kurztitel: Monheim-Gesetz
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Nordrhein-Westfalen
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Kommunalrecht
Fundstellennachweis: SGV NRW 2020
Erlassen am: 10. September 1974
(GV. NW. 1976 S. 214)
Inkrafttreten am: 1. Juli 1976
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Kurzbeschreibung

§ 1Gebietsaustausch zwischen der kreisfreien Stadt Krefeld und der Stadt Kempen, Kreis Viersen
§ 2Wiedererrichtung der Stadt Monheim, Kreis Mettmann
§ 3Zuordnung der Stadt Monheim zum Amtsgericht Düsseldorf
§ 4Auflösung der Räte der kreisfreien Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann
§ 5Abtretung von Beamten, Angestellten, Arbeitern und Auszubildenden von der Stadt Düsseldorf an die Stadt Monheim
§ 6Zuordnung der von der Stadt Düsseldorf in den einstweiligen Ruhestand versetzten Beamten zur Stadt Monheim
§ 7Bildung von Personalkommissionen und Vorbereitung von Personalratswahlen
§ 8Regelungen für die Haushaltsführung der Städte Düsseldorf und Monheim
§ 9Regelungen für die Wahl der Mitglieder der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann in den Bezirksplanungsrat beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf
§ 10Bestätigung der Bestimmungen der Aufsichtsbehörde
§ 11Inkrafttreten am 1. Juli 1976
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