Miguel Heidemann

Miguel Heidemann (* 27. Januar 1998 in Trier) ist ein deutscher Radrennfahrer.

Miguel Heidemann
Miguel Heidemann bei der Zeitfahr-DM 2017
Zur Person
Geburtsdatum 27. Januar 1998
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Zeitfahrer
Zum Team
Aktuelles Team B&B Hotels p/b KTM
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2011–2016
2017
2018		 RV Schwalbe Trier
RV Sossenheim
Herrmann Radteam
Internationale Team(s)
2019
2020–2021
2022		 Herrmann Radteam
Leopard Pro Cycling
B&B Hotels p/b KTM
Wichtigste Erfolge
UEC-Straßen-Europameisterschaften
2020 – Mixed-Staffel
2021 – Mixed-Staffel
Letzte Aktualisierung: 4. Oktober 2021

Sportlicher Werdegang

2011 begann Miguel Heidemann mit dem Radsport beim RV Schwalbe Trier. Nach Erfolgen auf Landesebene platzierte er sich 2017 bei der deutschen Zeitfahrmeisterschaft auf Platz 15 und 2018 auf Platz 10. Im Mannschaftszeitfahren wurde er mit dem Team Herrmann aus Christopher Hatz, Florian Obersteiner, Victor Brück, Leon Echtermann und Friedrich Meingast deutscher Meister. Das Team konnte im Jahr darauf diesen Erfolg wiederholen, und Heidemann holte den nationalen Titel im Einzelzeitfahren der U23. Bei der Istrian Spring Trophy gewann er die Bergwertung.

Zur Saison 2020 erhielt Heidemann einen Vertrag beim Team Leopard Pro Cycling. Er startete bei den Straßeneuropameisterschaften und wurde mit Justin Wolf, Michel Heßmann, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger Europameister in der Mixed-Staffel. Im Einzelzeitfahren belegte Heidemann Platz elf. Bei den Deutschen Meisterschaften 2020 verteidigte er seinen Vorjahrestitel im U23–Einzelzeitfahren. 2021 gehörte er zu der deutschen Mannschaft, die bei den Europameisterschaften Silber in der Mixed-Staffel gewann.

Berufliches

Heidemann studiert Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Maschinenbau, an der TU Darmstadt.[1]

Erfolge
2018
2019
2020
2021
Commons: Miguel Heidemann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise
  1. Mirko Blahak: Miguel Heidemann: Auf die Rolle, fertig, los! In: volksfreund.de. 16. März 2020, abgerufen am 28. August 2020.
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