Mengelrode
Mengelrode ist ein Ortsteil der thüringischen Gemeinde Hohes Kreuz im Landkreis Eichsfeld.
Mengelrode Gemeinde Hohes Kreuz | |
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Höhe: | ca. 260 m ü. NN |
Einwohner: | 391 (30. Sep. 2005) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1991 |
Postleitzahl: | 37308 |
Vorwahl: | 03606 |
Lage von Mengelrode in Hohes Kreuz | |
Ortsansicht von Südosten |
Geographie und Verkehr
Der Ort liegt nördlich der Bundesautobahn 38 an der Beber. Umliegende Orte sind Streitholz, Schachtebich und die Kreisstadt Heilbad Heiligenstadt.
Erreicht werden kann Mengelrode über die Anschlussstelle „Heilbad Heiligenstadt“ an der Bundesautobahn 38. Der nächste Bahnhof befindet sich ebenfalls in Heiligenstadt.
Geschichte
Mengelrode wird 1310 erstmals als Mengelderode in einer Urkunde erwähnt, wo ein Konrad von Parensen zugunsten des St. Martinstiftes in Heiligenstadt auf den Zehnten verzichtet.[1] Bis zur Säkularisation gehörten Mengelrode und die umliegenden Orte zur Kurmainz. Später waren sie Teil der Provinz Sachsen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Mengelrode Teil der sowjetischen Besatzungszone. Von 1949 bis zur Wiedervereinigung gehörte Mengelrode zur DDR. 1990 wurde die eigenständige Gemeinde Teil des neuen Bundeslandes Thüringen.
Am 1. Januar 1991 schlossen sich die Gemeinden Mengelrode, Siemerode, Bischhagen und Streitholz zur neuen Gemeinde Hohes Kreuz zusammen, die seit dem 2. Januar 1992 der Verwaltungsgemeinschaft Leinetal angehört.
Die 1687 erbaute Mengelrodener Kirche existiert noch heute. Im Jahre 2005 hatte der Ort 391 Einwohner.
Weblinks
Einzelnachweise
- Edgar Rademacher: Zwei Eichsfelder Ortsjubiläen in diesem Jahr. in: Eichsfelder Heimatzeitschrift, Verlag Mecke Duderstadt 2010, Seite 2