Maximum Risk
Film | |
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Titel | Maximum Risk |
Originaltitel | Maximum Risk |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Ringo Lam |
Drehbuch | Larry Ferguson |
Produktion | Moshe Diamant |
Musik | Robert Folk |
Kamera | Alexander Gruszynski |
Schnitt | Bill Pankow |
Besetzung | |
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Maximum Risk ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Ringo Lam aus dem Jahr 1996.
Handlung
Mikhail Suverov arbeitet für die russische Mafia und wird in Südfrankreich ermordet. Der französische Polizist Alain Moreau stellt fest, dass der ihm täuschend ähnliche Suverov sein Zwillingsbruder war, der von ihm getrennt aufwuchs.
Moreau reist als Suverov nach New York City, wo er Alex Minetti, die Freundin seines Bruders, kennenlernt. Er kämpft gegen die von Ivan Dzasokhov angeführte russische Mafia. Dabei wird er von FBI-Agenten gestört.
Kritiken
James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews mit den in Hongkong produzierten Filmen. Er habe beim Zuschauen den Eindruck gehabt, er hätte den Film bereits zuvor gesehen, wofür die Handlung, die Actionszenen und die Präsenz von Jean-Claude Van Damme verantwortlich seien. Berardinelli spottete, der Drehbuchautor habe die Idee mit den Zwillingsbrüdern einer Seifenoper entnommen. Weiterhin riet er, anstelle dieses Films lieber einen der in Hongkong produzierten Filme des Regisseurs zu sehen.[1]
Peter Stack schrieb in der San Francisco Chronicle vom 14. März 1997, der Film fange „furios“ an, würde aber nach vier Minuten zu einer „peinlichen“ Übung in Sachen Pointelosigkeit und Vorhersehbarkeit. Die Handlung sei „lahm“, die Dialoge seien „einfallslos“.[2]
Die Zeitschrift Cinema meinte: „Aus „Maximum Risk“ wurde schließlich nicht mehr als ein typischer Van-Damme: ein konventioneller Quickie mit einer Handvoll spektakulärer Actionsequenzen, die die mäßig spannende Dramaturgie um die nötigen Schauwerte bereichern.“[3]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Ein ohne größeren Aufwand recht bildkräftig und ökonomisch inszenierter Actionfilm, dessen visuelle Qualitäten allerdings von einigen spekulativen Gewaltdarstellungen überschattet werden.“[4]
Hintergründe
Der Film wurde unter anderem in Nizza, Paris, New York City und Toronto gedreht.[5] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 25 Millionen US-Dollar. Er spielte in den Kinos der USA ca. 14,5 Millionen US-Dollar ein und ca. 51,7 Millionen US-Dollar weltweit.[6]
Der Film wurde auch als gekürzte VHS-Kassette mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren veröffentlicht.
Im Jahr 1998 wurde die ungekürzte Fassung des Films indiziert. Im September 2019 wurde diese Indizierung vorzeitig wieder aufgehoben.[7] Eine Neuprüfung durch die FSK im Mai 2020 ergab eine Altersfreigabe ab 16 Jahren für die ungekürzte Fassung.[8]
Weblinks
- Maximum Risk in der Internet Movie Database (englisch)
- Maximum Risk bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Maximum Risk in der Online-Filmdatenbank
- Maximum Risk in der Deutschen Synchronkartei
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 16 – FSK 18, BBFC 18 – Originalversion, Sat 1 ab 16 – FSK 18 von Maximum Risk bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
- Kritik von James Berardinelli
- Kritik von Peter Stack
- Cinema, abgerufen am 15. Januar 2008
- Maximum Risk. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 30. Juli 2017.
- Drehorte für Maximum Risk
- Business Data for Maximum Risk
- https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=15166
- https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=7588