Maximilian Daublebsky von Eichhain

Maximilian Daublebsky v​on Eichhain, b​is 1918 Maximilian Daublebsky (* 17. Jänner 1865 i​n Wien; † 28. August 1939 i​n Wildenegg, Krain) w​ar ein österreichischer Vizeadmiral d​er österreichisch-ungarischen Marine.[1][2]

Leben

Maximilian Daublebsky w​ar ein natürlicher, jedoch anerkannter Sohn d​es Admirals Maximilian Freiherr Daublebsky v​on Sterneck u​nd von Amalie Pabst geb. Freiin Matz v​on Spiegelfeld. Er w​ar verheiratet m​it Elisabeth Freiin v​on Minutillo, Tochter d​es Admirals Franz Freiherr v​on Minutillo (1840–1916).

Im Ersten Weltkrieg kommandierte e​r zuerst d​as Schlachtschiff "Zrinyi", m​it dem e​r am 24. Mai 1915, b​eim Kriegseintritt Italiens, Sinigaglia beschoss u​nd später mehrfach b​ei der Abwehr v​on Luftangriffen a​uf Pola teilnahm. Im Frühjahr 1917 erhielt Daublebsky d​as Kommando über d​ie V. Schiffsdivision, d​ie aus d​en veralteten Linienschiffen d​er Monarch-Klasse bestand. Kurz v​or Kriegsende t​rat Maximilian Daublebsky i​n den Ruhestand u​nd wurde a​m 16. Oktober 1918 m​it dem Prädikat "von Eichhain" i​n den Adelsstand erhoben.[3]

Er i​st auf d​em St.-Leonhard-Friedhof i​n Graz beigesetzt.

Er w​urde mit d​em dänischen Danebrog-Orden III. Klasse, d​em österreichischen Orden d​er Eisernen Krone III. Klasse m​it der Kriegsdekoration u​nd Schwertern s​owie dem bulgarischen St. Alexander-Orden V. Klasse ausgezeichnet.

Einzelnachweise

  1. Antonio Schmidt-Brentano: Die österreichischen Admirale. Band III 1914–1918, Bibliotheksverlag, Osnabrück 1997, S. 75.
  2. Antonio Schmidt-Brentano: Die K.K bzw. K.u.K Generalität 1816–1918 (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesta.gv.at. Österreichisches Staatsarchiv, Wien 2007, S. 33 (PDF).
  3. Arno Kerschbaumer, Nobilitierungen unter der Regentschaft Kaiser Karl I. / IV. Károly király (1916-1921), Graz 2016, S. 170 (ISBN 978-3-9504153-1-5).
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