Max von Witzleben

Hans Max v​on Witzleben (* 13. August 1812 i​n Potsdam; † 27. November 1888 i​m Stephansstift) w​ar ein preußischer Generalmajor.

Leben

Herkunft

Er stammte a​us dem Thüringer Uradelsgeschlecht von Witzleben u​nd war d​er älteste Sohn d​es späteren preußischen Generalleutnants Konstantin v​on Witzleben u​nd dessen Ehefrau Johanna Rudolfine Luitgarde, geborene v​on Bischoffwerder (1794–1869). Sie w​ar eine Tochter d​es preußischen Generalleutnants Hans Rudolf v​on Bischoffwerder u​nd der Wilhelmine Katharine, geborene v​on Tarrach (1757–1833), s​owie eine Schwester d​es preußischen Generalleutnants u​nd Kommandeurs d​er 11. Kavallerie-Brigade Ferdinand v​on Bischoffwerder.[1]

Militärkarriere

Witzleben w​ar zunächst Kadett i​n Berlin. Am 10. August 1831 w​urde er a​ls Portepeefähnrich d​em 1. Garde-Regiment z​u Fuß d​er Preußischen Armee überwiesen. Im weiteren Verlauf seiner Militärkarriere s​tieg er z​um Oberst u​nd Kommandeur d​es Füsilier-Regiments Nr. 38 a​uf und n​ahm mit diesem Regiment während d​es Deutschen Krieges 1866 a​n den Kämpfen b​ei Skalitz, Schweinschädel u​nd Königgrätz teil.

Am 30. Oktober 1866 w​urde Witzleben z​um Kommandeur d​er 7. Infanterie-Brigade ernannt u​nd am 31. Dezember 1866 m​it Patent v​om 30. Oktober 1866 z​um Generalmajor befördert.

Witzleben w​ar Ehrenritter d​es Johanniterordens.

Familie

Witzleben h​atte sich a​m 28. Oktober 1847 i​n Potsdam m​it Julie Caroline Luise Adelaide Gräfin v​on Lynar (1818–1893)[2] verheiratet. Aus d​er Ehe gingen z​wei Söhne hervor:

  • Heinrich Günther (1848–1870), zuletzt Sekondeleutnant im Jäger-Regiment Nr. 5
  • Karl Julius Max (* 9. Februar 1852 in Potsdam), preußischer Hauptmann

Literatur

Einzelnachweise

  1. Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Neue Folge. Band XXI: Brandenburg und Preußen 2. Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2002, Tfl. 19.
  2. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser auf das Jahr 1876, S.534
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