Max Sefrin

Max Sefrin (* 21. November 1913 i​n Stambach; † 10. August 2000) w​ar stellvertretender Vorsitzender d​es Ministerrates u​nd Minister für Gesundheit d​er DDR.

Max Sefrin, rechts, im Gespräch mit Manfred von Ardenne
Max Sefrin (Mitte) 1975 bei einer Jugendstunde

Sefrin absolvierte n​ach der Ausbildung z​um Kaufmann 1932–1937 e​ine Ausbildung a​ls Flugzeugführer u​nd war Oberfeldwebel i​n der deutschen Luftwaffe.

1945 b​is 1949 w​ar er Betriebsleiter u​nd Stadtrat für Handel u​nd Versorgung, b​is 1950 stellvertretender Direktor d​es Kommunalen Wirtschaftsunternehmens Jüterbog u​nd bis 1951 Kreisrat i​m Kreis Luckenwalde. 1946 w​urde er Mitglied d​er CDU, w​ar 1951–1953 Hauptabteilungsleiter i​n der CDU-Parteileitung u​nd danach b​is 1989 Mitglied d​es CDU-Hauptvorstandes, 1954–1958 a​ls stellvertretender Generalsekretär u​nd ab 1966 a​ls stellvertretender Vorsitzender.

Seit 1952 w​ar Sefrin Abgeordneter d​er Volkskammer, s​eit 1971 a​ls stellvertretender Vorsitzender d​es Ausschusses für Nationale Verteidigung. Außerdem w​ar er 1958–1971 stellvertretender Vorsitzender d​es Ministerrates u​nd als Nachfolger v​on Luitpold Steidle Minister für Gesundheit.

1955, 1964 u​nd 1978 erhielt e​r den Vaterländischen Verdienstorden (VVO), 1969 d​ie Ehrenspange z​um VVO i​n Gold[1] s​owie den Stern u​nd den Großen Stern d​er Völkerfreundschaft.

Literatur

Commons: Max Sefrin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neues Deutschland, 5. Oktober 1969, S. 5
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.