Maun-Fahe
Maun-Fahe (Maunfahe, Maunfahi, Manufahi, Manufahe) ist ein osttimoresischer Ort, Aldeia und Suco im Verwaltungsamt Soibada (Gemeinde Manatuto).
Maun-Fahe | |||
Daten | |||
Fläche | 27,73 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 537 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Domingos Cruz da Silva (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Maun-Fahe | 260 | ||
Teras | 277 | ||
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Der Ort
Der Ort Maun-Fahe liegt im Osten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 706 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Maun-Fahe[2] und eine medizinische Station.[3]
Der Suco
Maun-Fahe | ||
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Orte | Position[4] | Höhe |
Maun-Fahe | 8° 50′ S, 125° 55′ O | 706 m |
Teras | 8° 50′ S, 125° 55′ O | 787 m |
In Maun-Fahe leben 537 Einwohner (2015), davon sind 271 Männer und 266 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 19,4 Einwohner/km². Im Suco gibt es 83 Haushalte.[1] Fast 56 % der Einwohner geben Tetum Terik als ihre Muttersprache an. 37 % sprechen Idaté, fast 8 % Tetum Prasa.[5]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Maun-Fahe eine Fläche von 27,12 km².[6] Nun sind es 27,73 km².[1] Der Suco liegt im Nordwesten des Verwaltungsamts Soibada. Südlich befindet sich der Suco Fatumaquerec, östlich der Suco Manlala. Im Westen und Norden grenzt Maun-Fahe an das Verwaltungsamt Laclubar mit seinen Sucos Fatumaquerec und Manelima. Die Nordgrenze zu Manellima bildet der Fluss Buarahuin, ein Nebenfluss des Sáhen.[7]
Die Überlandstraße von Soibada nach Laclubar führt durch den Ostteil von Maun-Fahe. An ihr liegen auch die beiden Ortschaften des Sucos, Maun-Fane und Teras.[3]
Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Maun-Fahe und Teras.[8]
Geschichte
Bei Maun-Fahe/Teras gab es Ende 1979 ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Domingos Cruz da Silva zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[11][12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Maun-Fahe (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Maun-Fahe (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Soibada (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- UNMIT-Karte des Distrikts Manatuto, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 581 kB)
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Maun-Fahe (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (Portugiesisch; PDF; 323 kB)
- „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento des Originals vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.