Mathias Pfeil
Mathias Pfeil (* 16. März 1961 in Günzburg) ist ein deutscher Architekt und Denkmalpfleger. Er ist seit 2014 Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege.
Leben
Nach dem Abitur am Oskar-von-Miller-Gymnasium München und seiner Wehrdienstzeit studierte Pfeil an der Technischen Universität München Architektur. Nach ersten beruflichen Erfahrungen in Planungs- und Architekturbüros schloss sich ein Referendariat im Städtebau an der Obersten Baubehörde an.
Zunächst wurde er danach Referent für Städtebauförderung bei der Regierung von Schwaben und schließlich gewählter Stadtbaurat in Waldkraiburg. Nach vier Jahren ging Pfeil als Referent für Städtebauförderung zur Regierung von Oberbayern. Nach zwei Jahren folgte für ein Jahr die Versetzung an die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren.
Von 2001 bis 2006 wurde Pfeil Referatsleiters in der Bayerischen Staatskanzlei mit Standort Brüssel, wo er für den Umbau der neuen bayerischen Vertretung bei der Europäischen Union verantwortlich war.
Nach der Zeit in Brüssel war Pfeil acht Jahre lang als Leiter der Bauabteilung der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen tätig.
Zum 1. März 2014 wurde er Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Seit 2016 hat Pfeil einen Lehrauftrag an der Technischen Universität München, wo er als Honorarprofessor wirkt.
Privates
Pfeil betreibt Taekwondo und ist Träger des Schwarzen Gürtels in dieser Sportart. Er beschäftigt sich privat auch mit Malerei und Fotografie.[1]